De blinne Jost hadd´ ene Deeren,
de wull he von Harten geren
bringen in den rechten Stand,
de von Gott was toerkannt.
Tru dri trallala, trallalalalalala!
Trallala, trallala, trallalalalala!
Wat hadde he in sinen Hoot?
Enen halben Schwinefoot,
en Stück Speck un en Heringssteert:
Was dat nich wal friggen-wert?
Rapp de kapp, so heet de Pape,
kam met siner Münkeskappe,
kreig sin Kaddegismusbook
gof se en, twee, dree tohoop.
Lux, de Schriewer wort auk ropen,
kam met sinen Schriftüg loopen;
Schriewer schreif mal up den Breef,
wat dat Deeren mette kreig.
Enen Rock, seeß Eilen wiet, un seeß
Liepeln krumm un schew;
enen Rock, seeß Eilen wiet:
0, wat fröggede sick de Lüt!
Enen Stohl un ene Bank,
ene Tonne Sügedrank,
enen Emmer, enen Pühl:
Seggt, ji Lüe, is dat nich viel?
Ene aule Luerkappen
un twee halbe Ribbelappen,
un auk för de beuse Welt
dree seeß Pennige baar Geld.
Obends gingk de Hochtiet an,
lustig wören Frau un Mann,
lustig wören alle Gäste;
dree brooden Heringe was dat Beste.
Junge, drink‘, et schmecket söte!
’n Donner auk, et is Geköthe!
Junge drink‘! it is Brannewien,
is en Klumpen Sucker drin!
Schulten Prittken, dull un vull,
kreig sin Greitsken, dat nich wull.
Gof eir en Küßken up de Schnute:
Jes‘ Mär‘ Jaus’p, min Äug‘ ist ute!
Tweilf Uhr gingen se to Hus.
Donnerkiel, dat was en Schmus,
sei de dicke Schulte Drull,
Donner, wat is min Wampen vull!
De Brügam gingk met siner Brut
in’t Bedd‘ un puste de Lampen ut;
he nam sin Wirken in den Arm:
0 je, wat werd mi’t Harte warm!Un de dat Leed gesungen het,
dat was de aule Fahnenschmedt,
de up de Hochtiet auk met at
un liegen Lux dem Schriewer satt.
Erk-Irmer II, Heft 4/5, ?.64 (»aus der Grafschaft Ravensberg in Westfalen«);
nach: Schürz dich Gretlein