Das sind die weißen Husaren
die Ritter vom schwarzen Brett
die jagen ,die fliegen, die fahren
mit Teufel und Tod um die Wett
Und schlägt das Herz, das tolle
den Husaren einmal zu heiß
so schlägt ihre Herrin , Frau Holle
um sie einen Harnisch von Eis
So wachen sie auf den Höhen
im glitzernden Panzerkleid
Mag schwül ein Föhn auch wehen
sie sind gen Tiefland gefeit
Der Sturm ist ihr Trompeter
der Hunger ist ihr Koch
Windsbräute hat ein jeder
die Bräute warten noch
Am Buck steht eine Hütte
die Hütte ist ihr Schloß
da wird auf manchem Ritte
ihr Brett zum Flügelroß
Dort singen nach lodernden Tagen
sie leise sich zur Ruh
Dieweil die Lauten sie schlagen
heult draußen die Windsbraut dazu
Und sind verschlafen die Sorgen
und glüh´n im Frührot die Höh´n
so grüßen sie jubelnd den Morgen
O Welt, wie bist du so schön
Text: U. Fendrich ; Freiburg S. D. S
Musik: ohne Angabe
in Deutsches Ski-Liederbuch (1932)