Das Regiment Forcade
hat nie ein Feind besiegt
Obschon seit fünfzig Jahren
Im Wind sein Banner fliegt
Es brachte jeder Feldzug
ihm neue Ehr‘ und Ruhm
Und König Friedrich sagte
„Das nenn ich Heldentum“
Und will ich Helden sehen
Seh ich dies Regiment
Doch Kriegesglück ist launisch
Nacht ist´s, und Hochkirsch brennt
Von allen Grenadieren
Steht auch nicht einer mehr
Es kämpft nur noch ein Junker
Und endlich fällt auch er
Das Regiment Forcade
in Ehren unterliegt
Nie mehr auf weiter Heide
im Wind sein Banner fliegt
andere Schlußstrophe:
Das rote Herzblut fließet
Die bleiche Lippe spricht
„Forcade ist nie gewichen
Auch heute wichen wir nicht“
Text: Georg von Kries (1906)
Musik: Hans Hertel –
u.a. in: — Die weiße Trommel (1934, dort angegeben: „Aus dem Nerother Wandervogel „) —