Das ist der Yorksche Jägertritt
und der der Füsiliere
da muß das ganze Deutschland mit
zu Preußen avanciere
Lebt wohl, lieb Vater, Mutter ihr
lebt wohl ihr Heimatfluren
Wir tun, was als Rekruten wir
dem Vaterlande schwuren
Du Liebste, mach es nicht zu schwer
noch einen Kuß vorm Wandern
und wenn ich nimmer wiederkehr
so nimm dir einen andern
Nun aber denke mein und bet
weil ich so lieb dich habe
und wo die alte Linde steht
mein Ringelein vergrabe
Wir stecken an den Helm daran
das Laub der deutschen Eiche
Damit der Feind auch glauben kann
an alte deutsche Streiche
Und sehn wir echappieren ihn
dann sind wir gleich zur Stelle
wir jagen ihn, wir jagen ihn
durch Himmel und durch Hölle
Und wenn er in der Hölle brennt
tief unterm grünen Rasen
dann hat der Krieg ein End
und „Heimkehr“ wird geblasen
Und Heim geht´s über hundert Höh´n
und über hundert Brücken
Lieb Vaterland, wie bist du schön
Möcht dich ans Herze drücken
Text: Hans Mayr – wann ? Erster Weltkrieg ?
Musik: auf die Melodie „Yorksche Avanciermarsch (altpreußischer Armeemarsch)“ von Ludwig van Beethoven, 1813
in Weltkriegs-Liedersammlung (1926) — Armeemarschlieder —