Auf unsre Berge musst du steigen
auf unsre waldgeschmückten Höhn
soll deinem Aug sich lieblich zeigen
das Schwabenland so wunderschön
D schwillt so froh, so frei dein Mut
da wallt so leicht, so warm dein Blut
auf Schwabens Bergen, Schwabens Höhn
da fühlst du dich in Gottes Hut
Die reichbewohnten Täler breiten
sich wie ein Eden vor dir aus
die Flüsse und die Bächlein gleiten
dem Silber gleich ins Land hinein
aus Dorf und Stadt in hellem Chor
schallt Glockenklang in dir empor
Auf Schwabens Bergen, Schwabens Höhen
wie weidet sich da Aug und Ohr
Mein Schwabenland, du einzig- eines
du schönste Perle weit und breit
von all den Ländern gleicht dir keines
an Reichtum holder Lieblichkeit
Vom Tal zum Berg, vom Berg zum Tal
schweift Fuß und Aug in süßer Wahl
o Schwabenland, du einzig- eines
dich grüßt mein Lied vieltausendmal
Text:F. Greiner , Heilbronn , 1895
auf die Melodie von Nicht weit von Württemberg und Baden ()
in Albvereins-Liederbuch (ca. 1900)