Auf Kreta im Sturm und im Regen,
Da steht ein Fallschirmjäger auf der Wacht,
Er träumt ja so gerne von der Heimat,
Wo ihm ein holdes Mädchenherze lacht.
Die Sternlein funkeln vom Himmel in die Nacht,
ja in die Nacht
Grüßt mir die Heimat, Grüßt mir mein Mägdelein
aus blut´ger Schlacht.
Ein Sprung in den feindlichen Graben,
Da traf die Feindeskugel in sein Herz,
Er stürzt auf den blutigen Rasen,
Und flüstert zu den Sternen voller Schmerz.
Die Sternlein funkeln vom Himmel in die Nacht,
ja in die Nacht
Grüßt mir die Heimat, Grüßt mir mein Mägdelein
aus blut´ger Schlacht.
Da sprach er, mit sterbender Stimme,
Komm Kamerad und reich mir deine Hand
Und nimm diesen Ring von meinem Finger
Und schenk ihn meiner Liebst‘ als Abschiedspfand.
Die Sternlein funkeln vom Himmel in die Nacht,
ja in die Nacht
Grüßt mir die Heimat, Grüßt mir mein Mägdelein
aus blut´ger Schlacht.
Auf Kreta da flattern unsre Fahnen,
Wir Fallschirmjäger haben doch gesiegt,
Und sind auch so viele gefallen,
Der Ruhm der Fallschirmjäger aber blieb.
Die Sternlein funkeln vom Himmel in die Nacht,
ja in die Nacht
Grüßt mir die Heimat, Grüßt mir mein Mägdelein
aus blut´ger Schlacht.
Text und Musik: Verfasser unbekannt