Auf ihrem Grab, da wächst eine Linde,
drin pfeifen die Vögel im Abendwinde,
und drunter sitzt auf dem grünen Platz
ein Müllersknecht mit seinem Schatz
Die Winde wehen so süss und so lieblich,
die Vögel singen so bang und betrüblich,
die schwatzenden Buhlen, die werden stumm
sie weinen und wissen selbst nicht warum
Text: Heinrich Heine