Auf Gesellen froh und munter

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Auf Gesellen froh und munter
schenkt die Gläser voller Wein
denn unser Handwerk geht niemals unter
lustige Zimmerleute wollen wir sein

Meister gib uns die Papiere
Meister gib uns unser Geld
die schönen Mädchen , die sind uns lieber
als die Schafferei auf dieser Welt

Denn wir brauchen´s keinen Kaiser
und wir brauchen´s keinen Gott
Denn der Krieg war nur für Reiche
und der arme Teufel ging kaputt

Text und Musik: Verfasser unbekannt ( A 110 818 ) „in Weil am Rhein ( Baden ) von Arbeitsgenossen beim Bau gelernt „, Steinitz I , S. 310 – Wolfgang Steinitz schreibt singemäß zu diesem Lied „Die 3 Strophen dieser Fassung sind verschiedenen Ursprungs . Strophe 2 stammt aus „Sind wir einst der Arbeit müde“, Strophe 3 stammt aus dem ersten Weltkrieg und der Revolution von 1918 , Strophe 1 aus einem Handwerkerlied.

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