Auf einem Jägergrab

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Ob Sturm uns bedroht hoch vom Norden,
Ob Heimweh im Herzen uns brennt;
Wir sind Kameraden geworden,
nicht Tod und Verderben uns trennt
Wir Jäger, wir wissen zu kämpfen
für uns ist das Leben nur ein Spiel
Wir kämpfen auf Tod und Verderben
Die Winde, sie singen unser Lied

Auf einem Jägergrab, da blühen keine Rosen,
Auf einem Jägergrab, da blüht das Edelweiß
Der einz´ge Schmuck das sind die weißen Sterne
Und heiße Tränen, die ein kleines Madl weint

So manchen sahen wir sterben,
Doch keiner von uns hat geweint,
Scharfe Klippen waren sein Verderben,
Das Seil ging zum Teufel dabei.
Ihn hielten die eiskalten Gletscher
den Besten, den alle so geliebt;
Und als ihn der Tod von uns trennte,
Da sangen wir ihm unser Lied:

Auf einem Jägergrab, da blühen keine Rosen,
Auf einem Jägergrab, da blüht das Edelweiß
Der einz’ge Schmuck das sind die weißen Sterne
Und heiße Tränen, die ein kleines Madl weint

Text und Musik: Verfasser unbekannt , aus dem 2. Weltkrieg –
Nachdichtung auf “ Auf einem Seemannsgrab

Liederthema: ,
Liederzeit: vor 1940 : Zeitraum:
Schlagwort:

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