Auf die ungarischen Eisenbahnen

Die ungarischen Eisenbohnen

Auf die ungarischen Eisenbohnen
Hát do gibt es Holtstationen
Wos nutzt aber ajne Holtstation
Wonn gestraikt wird auf der Bohn

Auf die ungarischen Eisenbohnen
Gibt es viele Restaurationen
Ober die Eisenbohnerlajt
Hungern und dürsten majste Zajt

Auf die ungarischen Eisenbohnen
Tut mon die Leute schlecht entlohnen
Wenn sie donn um Obhilf schrajn
Sperrt mon sie gonz ajnfoch ajn

Text: Verfasser unbekannt
Musik: Nach dem Schwäbischen
in: Neue Glühlichter – humoristisch-satirisches Arbeiterblatt
Ausgaben 20 – 31 – 1897, Beiblatt zu Nr. 211

Zur Geschichte dieses Liedes:

Versionen, Parodien und Nachdichtungen: :

Bereits 1859 erschien als „Handbuch für gebildete Reisende und mit einer Eisenbahnkarte „Die Schwäbische Eisenbahn – Topographisch historisch und ästhetisch geschildert“ von G Kuttler. Das Spottlied auf die „Schwäbische Eisenbahn“ taucht um 1886 in Liederbüchern auf. Das Liederbuch für die Deutsche Turnerschaft (Von Ferdinand Götz, 1897) nennt als Quelle „Fliegende Blätter“, gesungen wurde hier ebenso wie im Pfadfinder-Liederbuch (Maximilian ... weiter lesen...

Liederthema: ,
Liederzeit vor 1897 - Stichwort: Orte:
Geschichte dieses Liedes:


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