Auf der Al ma dort finden die Küh ’s beste Gras
und a i, lie-be Herr, ja, ja, i find scho was
Denn hart an der Alm, die der Mutter ob’n gehört
hat der Seebauern Hans a sein Vettern sein Herd
Und der Hans is mei Alles, er is halt mei Lebn
denn an bravern als den, kanns mei Tag nimma gebn
A ha je bi jo jo hi, jo ja hi, ja ja hi, ja ja hi, jo hi ha hi.
Und wenns regnet, wenns schneit und wenns donnert und blitzt
o so furcht i mi nit, wenn mei Hans bei mir sitzt
Was kümmert mi ’s Regen, was frag i nach’n Schnein
wenn nur so bleibt, daß d’Senna nät’s Vieh abi treib
Und mei Hans seine Augen bleibn allemal blau
und das ist ja der Himmel, in den i eini schau
A ha je bi jo jo hi, jo ja hi, ja ja hi, ja ja hi, jo hi ha hi.
Text und Musik: Verfasser unbekannt
in Deutscher Liederhort III (1894, Nr. 1484. Lied der Alpenhirtin)