Am hohen Himmel blinken
viel Sternlein wunderbar
sie leuchten durch das dunkel
so lieblich und so klar
Also auch Gottes Auge
gar treu und helle wacht
so leuchtet seine Liebe
auch in der dunklen Nacht
Der alle Sternlein zählet
der kennt und liebt auch mich
der ihre Wege lenket
führt mich auch gnädiglich
Wie soll ich, Gott, dir danken
ich bin so arm und klein
doch will ich jetzt und ewig
dein treues Kindlein sein
Text: Georg Christian Dieffenbach (1850?)
Musik: Karl August Kern –
in: 60 Kinderlieder — Großheppacher Liederbuch (1947)