Die Kinder bilden einen Kreis, in dem vier oder mehr Kinder sind; sie gehen, Hände in den Hüften, darin herum. Bei den Worten „Rosen schicken“ klatschen sie erst in die Hände, fassen sich dann an und springen im Kreise herum. Die Ausführung der andern Gesätze (,“Händchen geben“ usw.) ergibt sich von selbst.
oder
Die Kinder singen im Kreise, eins steht in der Mitte. Bei jedem Gesätz tritt ein zweites Kind in den Kreis, geht aber nach dem Absingen des Gesätzes wieder heraus. Es können gleichzeitig auch zwei und mehr Kinder eintreten.
Wen soll ich nach Rosen schicken
Rosen schicken
Rote Rosen auf mein’m Hut
die hab ich gern, die stehn mir gut
Rosen auf mein’m Hütchen
Wem soll ich ein Knixchen machen
Knixchen machen
Rote Rosen auf mein’m Hut …
Wem soll ich ein Händchen geben
Händchen geben
Rote Rosen auf mein’m Hut …
Wem soll ich ein’n Diener machen
ein’n Diener machen
Rote Rosen auf mein’m Hut …
Wen soll ich zum Tanze holen
zum Tanze holen
Rote Rosen auf mein’m Hut …
in Frankfurter Kinderleben (1929, Nr. 3325)