Tang Tang Tallerang de Rosen fallen an

Tang Tang Tallerang
de Rosen fallen an
do got en Königsdochter
op eren gollnen Stol
de hadd de Har geflochte
all wen ek schlon
de soll achteran gon

Bei den letzten Worten läßt eines der haltenden Kinder das Oberkleid derr Königstochter los und folgt dem umhergehenden. So geht es fort. Sitzt zuletzt die Königstochter allein im Turm, so lüftet die Führerin des Zugs den Turm ein wenig, kuckt hinein und sagt: “ Die Frau ist halbkrank“, nach einer Weile: „Die Frau ist ganz krank“, darauf: „Die Frau ist halbtot“ und endlich „Die Frau ust ganz tot!“ Dann treten die übrigen Kinder herzu und singen: „a bombclam a bombclam!“ (was das Läuten der Sterbeglocke andeuten soll). Die Königstochter aber springt auf und erhascht eins.

aus Moers , durch W. Greef , bei Mannhardt 498 – in Deutsches Kinderlied und Kinderspiel (1897)



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