Stuhlraten

Verschiedene Stühle, etwa 5 oder 6, werden nebeneinander hingestellt: 1 2 3 4 5 6.

Der Ausführende muss sich mit einem Anwesenden verständigt haben, und zwar wird ausgemacht, welcher Stuhl 1 sein soll; die Nummerung setzt sich dann laufend fort. Nun behauptet der Ausführende, er könne den Stuhl wieder erkennen, auf den sich einer der Gesellschaft gesetzt habe, während er aus dem Zimmer gegangen sei. — Er geht hinaus. — Einer setzt sich z. B. auf Stuhl 4. Dann ruft ihn der Mitwissende herein und zwar mit so viel Worten, als der Stuhl eine Nummer hat. Bei unserem Beispiel also: „,X, komm jetzt herein.“ Wenn Nr. 2 in Betracht kommt, ruft der andere: „X, kommen!“ oder bei Nr. 1 einfach: „Kommen“ usw. …

in Frankfurter Kinderleben (1929, Nr. 3776)


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