Auf einem größeren Sandfelde schreibt jedes Kind den Anfangsbuchstaben seines Namens, möglichst in lateinischer Form, auf den Boden. Dann fangen die Spieler nacheinander an zu hüpfen, und zwar müssen sie in die Kreise hineinhüpfen, bei dem eigenen Namen aber darf nicht in den Kreis, sondern es muss in den Namen gehüpft werden.
Wenn das jemand ohne Fehler fertigbekommen hat, ohne einen Strich zu berühren, so darf er sich in der Mitte der Zeichnung ein Ruhehäuschen machen und darin ausruhen, während andere Spieler dieses Häuschen überspringen müssen.
Wird das Spiel mit Steinchen ausgeführt, so darf der Stein nur in einen Punkt, wie die Kinder sagen, d. h. einen Kreis, geworfen werden. Der Spieler darf ihn aber auch in seinen eigenen Namen hineinwerfen, aber nicht in den eines andern Kindes.
Frankfurter Kinderleben (1929, Nr. 3600 – 3601)