Jägerball III

Ein Knabe wird zum Jäger gewählt, die übrigen sind das Wild, die Hasen. Der Jäger versucht, einen Hasen abzuwerfen. Die Hasen fliehen vor ihm, dürfen aber nicht über die Grenze des Spielfeldes. Wer getroffen ist, hilft nun dem Jäger beim weiteren Abwerfen. Die Jäger spielen einander den Ball so lange zu, bis sie den Hafen schussgerecht haben.

Spielregeln:

  1. Jeder Getroffene tritt zur Partei des Jägers über. (Oft machen sie sich durch ein Band, ein Taschentuch oder eine rote Binde, um den Arm getragen, kenntlich, doch nicht überall.)
  2. Es darf nicht mit dem Balle in der Hand gelaufen werden. Nur der erste Jäger darf zu Anfang des Spieles, wenn noch niemand getroffen ist, laufen. Ohne Ball darf jeder seinen Platz verlassen.
  3. Wer zuletzt als Hase übrig bleibt, ist Sieger und wird beim neuen Spiele erster Jäger.

Ähnlichkeit zu „Völkerball“
In Frankfurter Kinderleben (1929, Nr. 3716)


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