Die Hickelspielzeichnungen, die aus gebogenen Linien bestehen, also z.B. herz-, mond-, ei-, hufeisen- oder brezelförmig sind, dienen als Grundlage für genau die gleichen Spiele wie diejenigen Zeichnungen, die geradkantig sind. Die Kinder hüpfen nach vorn, so wie die Biegung der Zeichnung es ihnen vorschreibt.
Etwaige Lücken, wie beim Herz- und Eihickel, müssen übersprungen, vom Stein auch überschnickt werden, sonst ist der Spieler „aus“. Sind in der Zeichnung kleine Kreise, wie z. B. im Hufeisen die angedeuteten Nägel, so kann entweder bestimmt werden, dass der Stein nicht in die Nägel, oder gerade umgekehrt, dass er nur in die Nägel geworfen werden darf, was eine nicht geringe Erschwerung bedeutet.
Frankfurter Kinderleben (1929, Nr. 3488)