Zwei Knaben stecken sich jeder auf einem Grasplatze ein regelmäßiges und gleichgroßes Viereck ab. Nun wirft der eine sein Messer in die Erde und mißt genau, wie tief es eingedrungen ist und schneidet dann nach diesem Maße ein viereckiges Stück Rasen aus dem abgesteckten Felde.
Der andere macht´s ebenso, und damit fahren sie fort, bis das Feld ganz ausgeschnitten ist. Wem das zuerst gelingt, der hat gewonnen — Den Anfang bestimmt das Los. Wer das längste „Hälmle“ zieht, oder wer sein Messer am tiefsten in die Erde spickt (wirft), darf anfangen.
( bei Meier , 394) — nach Deutsches Kinderlied und Kinderspiel (1897)