„Das frächest in der Bursch (burse) nimmt an des Geyren Amt
das Klügst die Gluckhän ist, die übrigen gesamt
an ihrem Rugken stehn; der Geyer setzt an den Reyen
und pflegt sich hin und her zu krümmen und zu treyen
die Hühnlein ducken sich“
Ein altes Pfänderspiel, bei dem sich alle gegen einen vereinigen, der als Geier in den Schwarm Vögel stößt. – Text: Ammans Übersetzung von G. J. Catsens Holländ. Kinderspielen , Zürich 1657 , bei Rochholz , 410 , das Geierspiel wird im 16. und 17. Jahrhundert vielfach erwähnt — nach Deutsches Kinderlied und Kinderspiel (1897)