Im Spielfeld wird ein Kreis als Fuchsloch bezeichnet. Bei 20 Kindern werden 2 Füchse, bei weniger einer gewählt. Die Spieler sind im abgegrenzten Feld zerstreut und mit einem zusammengeknoteten Taschentuch versehen. In der Fuchshöhle darf der Fuchs stehen. Beim Verlassen kann er drei Schritte machen, sonst aber muß er sich hinkend bewegen. Vorher hat er aber „Fuchs aus dem Loch!“ zu rufen. Sonst wird er von den Spielern mit „Fuchs ins Loch!“ zurückgetrieben.
Bleibt der Fuchs zu lange in seinem Loch, können ihn die Spieler holen. Die Aufgabe des Fuchses ist, einen Spieler durch einen Schlag zu seinem Stellvertreter zu machen, der dann sofort mit leichten Schlägen (Taschentuch) und Ruf „Fuchs ins Loch1.“ in die Höhle vertrieben wird. Der alte Fuchs ist somit frei, wird Spieler. Wer den Fuchs stößt, ihm den Weg versperrt, die Höhle betritt, über die Grenze läuft, wird ebenfalls Fuchs.
Eine zweite lustige Art: Die Füchse werden mit einer Schnur (5 bis 6 m lang, dem Spielfeld angepaßt!) an einen Pfahl im Loch gebunden und können dann nur so weit an die Spieler herankommen, so weit die Schnur reicht.
aus einem Spielebuch um 1920