Die Kinder kauern sich nieder in einer Reihe hintereinander, jedes zwei Schritt vom anderen entfernt, und stützen dabei die Arme in die Hüften. Der erste beginnt kauernd weiter zu hüpfen, die anderen folgen in gleichem Tempo, wer umpurzelt, wird ausgelacht. Auch suchen sie hüpfend ein bestimmtes Ziel zu erreichen, wer zuerst dahin kommt, hat gewonnen.
Zu diesem Kinderspiele, bei dem um die Wette hockend gehüpft wird, spricht man in Thüringen ( Sonneberg , s. Schleicher 97 ) folgende Worte:
Hüpfakroa ( Hüpfe-Krähe) ,weeß a Nest
Wu denn? „In Disenbach“
Is fett? „Wie Schmeer
alta Gevatter hüpf´her!“
zu dem Reim vergleiche auch Reime über die Krähe , nach Deutsches Kinderlied und Kinderspiel (1897)