Die Spielenden stehen in einer Reihe; vor ihnen ein einzelnes Kind, die „Mutter aus Nonnenfeld“, die auf die Reihe zugeht und Gesätz 1 singt, worauf die Reihe mit Gesätz 2 antwortet. So geht es abwechselnd weiter, wobei das Kind, während es singt, auf die Reihe zu- und dann wieder zurück schreitet; auch die Reihe geht beim Singen ihrer Gesätze vor und wieder zurück. Beim letzten Gesätz nimmt die „Mutter“ ein anderes Kind, das bei der Wiederholung „Mutter“ wird.
- Ich bin die Mutter aus Nonnenfeld. Juchheißafifalatis
- Was will die Mutter aus Nonnenfeld? Juchheißafifalatis
- Sie will ihr schönes Töchterlein. Juchheißafifalatis.
- Was will sie mit dem Töchterlein? Juchheißafifalatis.
- Will’s sperren in ein Kloster ein. Juchheißafifalatis.
- In das Kloster geht es nicht. Juchheißafifalatis
- Eine Nonne wird es nicht. Juchheißafifalatis.
- Ich nehm es bei der rechten Hand. Juchheißafifalatis.
- Und führ es in das Heimatland. Juchheißafifalatis.
Frankfurter Kinderleben (1929, Nr. 3177)