Die Mutter aus Nonnenfeld

 - Die Mutter aus Nonnenfeld

Die Spielenden stehen in einer Reihe; vor ihnen ein einzelnes Kind, die „Mutter aus Nonnenfeld“, die auf die Reihe zugeht und Gesätz 1 singt, worauf die Reihe mit Gesätz 2 antwortet. So geht es abwechselnd weiter, wobei das Kind, während es singt, auf die Reihe zu- und dann wieder zurück schreitet; auch die Reihe geht beim Singen ihrer Gesätze vor und wieder zurück. Beim letzten Gesätz nimmt die „Mutter“ ein anderes Kind, das bei der Wiederholung „Mutter“ wird.

  • Ich bin die Mutter aus Nonnenfeld. Juchheißafifalatis
  • Was will die Mutter aus Nonnenfeld? Juchheißafifalatis
  • Sie will ihr schönes Töchterlein. Juchheißafifalatis.
  • Was will sie mit dem Töchterlein? Juchheißafifalatis.
  • Will’s sperren in ein Kloster ein. Juchheißafifalatis.
  • In das Kloster geht es nicht. Juchheißafifalatis
  • Eine Nonne wird es nicht. Juchheißafifalatis.
  • Ich nehm es bei der rechten Hand. Juchheißafifalatis.
  • Und führ es in das Heimatland. Juchheißafifalatis.

Frankfurter Kinderleben (1929, Nr. 3177)


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Abweichungen im Text

Variante in Frankfurter Kinderleben (1929, Nr. 3178)

Gruppe I: Es kommen drei Mütter von Hohenfeld, juchheirassa, forell
Gruppe II: Was wollen die drei Mütter von Hohenfeld? Juchheirassa, forell
I: Sie wollen eine schöne Tochter. Juchheirassa, forell.
II: Wie soll die Tochter heißen? Juchheirassa, forell.
I: Die Tochter soll Maria heißen. Juchheirassa, forell.

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