Zwei Reihen Kinder, Knaben oder Mädchen, stellen sich gegenüber auf, gewöhnlich als ,“Deutsche“ und „Österreicher“. Jede Partei hat ihren Kaiser, der eifrigst versucht, dem Gegner möglichst viele Gefangene abzunehmen, indem er seine Leute recht mutig die feindliche Reihe durchbrechen und Gegner fangen lässt und sich selbst an den Vorstößen beteiligt. Wenn Mannschaft und Kaiser gefangen werden, ist das Spiel für diesmal zu Ende.
Beginn z. B.: Der Kaiser von Deutschland schickt seine Soldaten aus und schickt ein Kind und sich selber aus.
Frankfurter Kinderleben (1929, Nr. 3440)