Unter den Zeichnungen erfreute sich, wie Dillmann (s. unten S. 326 Kriegshickel) hervorhebt, besonders der „dicke Mann“ großer Beliebtheit und vielseitiger Darstellung. Ihm wurde nach der Kriegserklärung Amerikas häufig ein „Indianerkopf“ aufgesetzt.
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- Der Stein wird in 1 geworfen und dann von 1 bis 8 durchgehickelt. Bei der Rückkehr wird der Stein jedesmal aufgehoben und mit zurückgenommen. Das Häuschen, in dem der Stein liegt, darf nicht betreten werden. Dann wird der Stein in Nr. 2 usw. bis in Nr. 8 geworfen, und jedes mal wird durchgehickelt.
- Das Fingertragen: Der Stein wird auf einen Finger gelegt und durch alle Häuschen hin und zurück getragen.
- Das Fußtragen: Der Stein wird auf einen Fuß gelegt und dann wird durchgegangen.
- Das Schnicken: Der Stein wird in 1 geworfen und von da nach 2, 3 bis 8 und wieder zurück geschnickt.
- Das Blind gehen: Man stellt sich in Nr.1 und schließt die Augen. Dann macht man einen Schritt und fragt: „Bin ich?“. Heißt die Antwort „Ja“, so geht man weiter in Nr. 2 bis Nr. 8 und fragt bei jedem Schritt: „Bin ich?“ Von Nr. 8 geht es wieder zurück nach 1. Heißt die Antwort auf die Frage „Bin ich?“ aber „Nein“, so hat der Spieler einen Fehler gemacht und muss abtreten.
- Wer am Schluss die meisten Häuschen besitzt, hat gewonnen.
Frankfurter Kinderleben (1929, Nr. 3553 – 3354)