Ziemlich viele Kinder stellen sich in einer Linie auf. Sie fassen die Hände an und halten sie hoch. Ein davorstehendes Kind fängt bei dem ersten an und fragt: „Fraache, wisse se, wo’s gute Bretcher gibt?“ Die
Frau sagt nun: „Oh, un was fir gude!“ Sie führt das Kind an eine falsche Stelle, gibt ihm einen Stoß und läuft davon, immer unter den hochgehaltenen Armen her, kreuz und quer.
Das andere Kind muss nun versuchen, die Frau zu fangen. Wenn die Frau gefangen wird, muss sie Brötchen kaufen, und das verfolgende Kind stellt sich zuletzt an, wenn nicht, muss es weiter kaufen, bis es jemanden fängt.
in Frankfurter Kinderleben (1929, Nr. 3739)