Die Kinder stehen in zwei Reihen gegenüber und singen. Beim ersten Gesätz geht ein Kind in der Gasse auf und ab, nimmt zu Beginn des zweiten Gesätzes ein Kind aus der Reihe und geht mit ihm; bei „Viderallala“ hüpfen beide auf und ab. Am Schluss des Liedes tritt das erste Kind in die Lücke des zweiten ein. Das Spiel beginnt von neuem.
Auf einer Kirchhofsmauer
da lag ein blauer Stein
da lag ein blauer Stein
und wer den Schatz verloren hat
der such sich einen neu’n
viderallala viderallala …
Sie reichen (geben) sich die Hand
mit Freuden und Verstand
Viderallalla …
Sie geben sich nen Kuß,
mit Freuden und Verdruß.
Viderallalla …
Nun muß ich von dir scheiden,
(Jetzt muß ich Abschied nehmen,)
das tut mir herzlich leid.
Viderallalla …
In Frankfurter Kinderleben (1929, Nr. 3370 – 3373)