Weine nicht! es ist vergebens

Weine nicht! es ist vergebens
Denn die Tränen dieses Lebens
Fließen doch in’s Kellerloch
Deine Watsche kriegst du doch!

in Kasseler Kinderliedchen (1891, Nr. 96)

Dr. Eskuche schreibt dazu: „Nicht kindlich in der Fassung, wohl aber im Gedanken ist ebenso der Trost, welchen ein schon älterer Junge seinem weinenden Gespielen gibt, bevor er ihn durchprügelt: Der Spruch wird auch angewendet, wenn ein Kind, das was ausgefressen hat, sich vor dem Nachhausegehn fürchtet.“


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