Ach wie schön ist doch das Leben (Ein Prosit der Gemütlichkeit)

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Ach wie schön ist doch das Leben
wenn es schmückt Gemütlichkeit
Laßt die Stimmen uns erheben
daß man hört es weit und breit
Mit Sing und Sang, mit Kling und Klang
ein Prosit der Gemütlichkeit
ein Prosit, ein Prosit
der Gemütlichkeit

Fröhlich weilen wir beisammen
schwebend über Raum und Zeit
und der Lebensfreude Flammen
lodern in Gemütlichkeit
Mit Sing und Sang, mit Kling und Klang
ein Prosit der Gemütlichkeit
ein Prosit, ein Prosit
der Gemütlichkeit

Seht den König auf dsem Throne
Wohl trägt er ein Purpurkleid
was nützt ihm die goldne Krone
fehlt ihm die Gemütlichkeit?
Mit Sing und Sang, mit Kling und Klang
ein Prosit der Gemütlichkeit
ein Prosit, ein Prosit
der Gemütlichkeit

Wenn sich andere töricht streiten
sind wir einig und gescheit
denn wir lassen stets uns leiten
nur von der Gemütlichkeit
Mit Sing und Sang, mit Kling und Klang
ein Prosit der Gemütlichkeit
ein Prosit, ein Prosit
der Gemütlichkeit

Wolln die Sorgen euch erbeuten
packt euch Kummer, packt euch Leid
dann kommt schleunigst zu uns Leuten
molligster Gemütlichkeit
Mit Sing und Sang, mit Kling und Klang
ein Prosit der Gemütlichkeit
ein Prosit, ein Prosit
der Gemütlichkeit

Text und Musik: Georg Kunoth , Bremen .
in Gesellenfreud (1913)

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