Will ich abends schlafen gehn
vierzehn Engel um mich stehn
zwei zu meiner Rechten
zwei zu meiner Linken
zwei zu meinen Häupten
zwei zu meinen Füßen
zwei, die mich decken
zwei, die mich wecken
zwei, die mich führen
ins himmlische Paradies
Amen
als Duett in „Hänsel und Gretel“ von E. Humperdinck, uraufgeführt 1893. Der Text steht so aber schon in:
Des Knaben Wunderhorn („Abends wenn ich schlafen geh“) — Der Kinder Lustfeld (1827) — Macht auf das Tor (1905) , bei Lewalter , mündlich aus Kassel um 1911 , Nr. 76 — Frankfurter Kinderleben (1929, Nr. 2748 – 2750, nahezu gleich, Heite will ich schlafa giehe / vierza Engela mit mir giehe)