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Geißler (1349)
Nu ist die Betefahrt so hehr (Geißlergesang) (1349)
Worte: Bettevart, Betefart, Bittfahrt reit = alte Form für ritt Ellend = Fremde; hier: Jammer treit = trägt bas gezemen = besser gefallen Zwei Schlußzeilen, die keine Strophe bilden und füglich oben wegbleiben konnten, lauten: So bitten wir den heiligen Christ, der alle derwelte gewaltig...
Dort wo die klaren Bächlein rinnen (Die Schäferin) (1820)
Weitere, vierte Strophe u.a. in: Lieder der Unschuld, Liebe und Freude (Breitkopf und Härtel, 1894) — Traurig aber wahr (1931) Oft ist sie mir im Traum erschienen Oft wandelten wir Hand in Hand Doch immer mußt‘ ich einsam weilen Weil ich beim Wachen sie nicht fand Oft...
Seid mir gegrüsst im Vaterland (1890)
Glück auf Kameraden im trauten Verein (1880)
O ihr armen Wucheräre (1349)
Worterklärungen: Wucheräre = Wucherer in heutiger Sprache sint = seid unmäre = unwert, zuwider bidemet = erbebt Nieben = spalten Taugen = Tüchtigkeit, sittliche Kraft slahent = schlaget, geißelt euch enfasten und enrasten = doppelte Negation durch en und durch nit.
Jesus wart gelobt mit Gallen (1349)
Maria stund in großen Nöten (1349)
Wesen = sein ohne Wahn = ohne Hoffnung Morden = Mörder
Nu tretent herzu die büßen wollen (1349)
verfallen, zerfallen, vernichten wande = denn zerlan, zerlassen =siedend machen dichten = beichten widerwegen =umkehren, Buße thun la = laß Gotts Martel = Jesu Marter gän = geben Meinsweräre = Meineidige sint = seid unmäre = unwert
Dort wo die klaren Quellen rinnen (1813)