A a a Therese sprich doch ja
Wenn Du mir an’n Korb willst geben
Mag ich nicht an’n Tag mehr leben
A a a Theresel sprich doch ja
E e e Beileibe sprich nicht ne
Ne das ist Berliner Mode
Ne das quält mich noch zu Tode
E e e Beileibe sprich nich ne
Therese:
I i i Flott gib Dir keine Müh
Eh nicht Vaters Händ uns segnen
Mag ich Dir nicht mehr begegnen
J i i Flott gib Dir keine Müh
Flott:
O o o Dein Herz ist kalt wie Stroh
Doch das meine soll’s entflammen
Beide brennen dann zusammen
O o o Dann brennt es lichterloh
Therese:
U U U Flott lass mich doch zur Ruh
A E I und O bewegen
Mich noch nicht gibt seinen Segen
U U U Mein Vater nicht dazu
Text: Karl von Holtei
Melodie: Schlesisches Lied
in: „Die Berliner in Wien“. Liederposse in 1 Aufzug von K. v. Holtei (1826)
auch: „A a a Gretchen sprich doch ja“
Zur Geschichte dieses Liedes:
Versionen, Parodien und Nachdichtungen: :Auf die eingängige Melodie wurden um 1800 Liebeslieder gesungen, um 1840 dichtete Hoffmann von Fallersleben ein weihnachtliches Winterlied darauf und wenig später entstand vermutlich das heute noch gesungene Lied von der Katze im Schnee.
Liederthema: Dialoglied, Liebeslieder
Liederzeit vor 1826 - Zeitraum: 19. Jahrhundert: Volkstümliches Lied
Stichwort: Orte: Berlin
Geschichte dieses Liedes: A A A Der Winter der ist da
Ähnliche Lieder:
In diesen Büchern:
u. a. in: Auswahl der schönsten Lieder und Gesänge für fröhliche Gesellschaften (Nürnberg, 1827, 3.Auflage) — Zeitschrift für Volkskunde 38 (1928, S. 242, Johannes Bolte — dazu in Liedflugschriften, z. B: „Schöne Arien“ (o. J.) — (1840 auch aus mündlicher Überlieferung im DVA ).