Wenn ich ein Vöglein wär
und auch zwei Flüglein hätt
flog ich zu dir
weils aber nicht kann sein
weils aber nicht kann sein
bleib ich allhier
Es vergeht keine Stund in der Nacht
daß nicht mein Herz erwacht
und an dich denkt
wie du mir viel tausendmal
dein Herz geschenkt
Bin ich auch sehr weit von hier
bin doch im Traum bei dir
rede mit dir
O wie viel tausendmal
o wie viel tausendmal
seufz ich zu dir
Wenns die Leut nicht haben wolln
daß wir uns lieben solln
so gute Nacht
Obs gleich die Leut verdrießt
obs gleich die Leut verdrießt
lieb ich dich doch
Mündlich aus Bornhausen bei Braunschweig – 1820 von Hoffmann von Fallersleben dort aufgenommen –
Vgl A Kretzschmer Deutsche Volkslieder – in Deutscher Liederhort (1856, Nr. 90a) Liederhort II (1893, Nr. 512b)
Zur Geschichte dieses Liedes:
Versionen, Parodien und Nachdichtungen: :
Liederthema: Liebeskummer
Liederzeit vor 1820 - Zeitraum: 19. Jahrhundert: Volkslieder
Stichwort: Orte: Braunschweig
Geschichte dieses Liedes: wenn ich ein Vöglein wär
Auf diese Melodie:
Anmerkungen:
„Gute Variante zu Herder’s Text: Strophe 2 und 3 sind hier gegeneinander versetzt; die Schlußstrophe kommt schon auf dem fl. Bl. 1757 und in diesem Württembergischen Liede vor: Hopsa der Wald isch griha