Morgen müssen wir verreisen (1936)

Morgen müssen wir verreisen zu dem Heimattor hinaus Du mein einzig schwarzbraunes Mädel uns´re Lieb´ und Treu ist aus Saßen da zwei Turteltauben dort auf jenem grünen Ast Wo sich zwei Verliebte scheiden Da verwelken Laub und Gras Gras und Laub, das mag verwelken aber uns´re Liebe nicht Du kommst mir zwar aus den Augen aber aus dem … Weiterlesen …

O Liebchen wein nur nicht

O Liebchen wein nur nicht mich ruft die heilge Pflicht was soll ich denn noch länger zagen wenn draußen sich die Feinde schlagen weit fort von hier am deutschen Rhein dabei muß mein Geliebter sein Und kehr ich einst zurück o Liebchen welch ein Glück wenn sich die armen Sieger ringen will ich die Siegesfahne … Weiterlesen …

Klinge hell zu meinem Feinsliebchen

Klinge hell zu meinem Feinsliebchen klinge hell in dunkler Nacht in das Fenster, mein Feinsliebchen leuchtet hell der Sterne Pracht und des Mondes Silberschein leucht´ bei mir ins Kämmerlein Aus dem Blütenduft der Rosen winkt auch mir die  Liebe zu möcht´ so gerne heimlich kosen hier in stiller Abendruh´ Möcht versenken Lieb und Lust mich … Weiterlesen …

So geh nur hin du Ungeheuer

So geh nur hin du Ungeheuer du brachst den Schwur, der dich gereut aus Torheit hab ich dich geliebt Ich war dir stets so treu gewogen hab dich vor allen vorgezogen Du aber hast ein falsches Herz Und kommst du in ein andres Städtchen so nimmst du dir ein anderes Mädchen denkst aber nicht in … Weiterlesen …

Hoch über den Klippen des Meeres dahin

Hoch über den Klippen des Meeres dahin da schäumen die Wellen, da teilt sich das Meer da lenket vergebens ein Schiffer den Kahn kann´s Ufer nicht finden der brave Mann Wer ist´s der da drüben am Ufer wohl steht und mit brennenden Augen die Wellen durchsieht es ist ja Luise, sie wendet den Sinn wohl … Weiterlesen …

Verlassen verlassen verlassen bin ich

Verlassen, verlassen verlassen bin ich wie ein Stein auf der Straße so verlassen bin ich Keinen Vater, keine Mutter kein Feinsliebchen hab ich jetzt seh ich recht deutlich wie verlassen bin ich Jetzt geh ich zum Friedhof zum Friedhof hinaus dort knie ich mich nieder und weine mich aus Ach Liebchen ach Liebchen was hab … Weiterlesen …

Ich liebte einst ein Mädchen (1936, Köln)

Ich liebte einst ein Mädchen wies jeder Jüngling tut Sie aber zu verführen, dazu hatt ich kein Mut Ich ging an ihrer Seite zweiundeinhalbes Jahr sie wich auch keine Stunde solang ich bei ihr war Ich ward von ihr gerissen zwei Jahr fürs Vaterland Sie schwur mir unter Küssen, die Treue wohl in die Hand … Weiterlesen …

Ich liebte einst ein Mädchen (Hamburg)

Ich liebte einst ein Mädchen, wies jeder Jüngling tut Sie aber zu verführen, dazu hatt ich kein Mut Dann mußte ich marschieren, drei Jahr fürs Vaterland Sie schwur mir unter Küssen, die Treue zum Ehestand Und als ich kam auf Urlaub, wohl in ihr Elternhaus, Sie aber stellt sich blöde, und eilt zur Tür hinaus … Weiterlesen …

Wer den Ehestand will fröhlich genießen

Wer den Eh´stand will fröhlich genießen der muß sich zur Liebe entschließen denn wo Liebe und Eintracht wohnt wird der Eh´stand mit Segen belohnt Wenn den Mann seine Sorgen einst drücken soll die Frau ihn dann zärtlich anblicken sie soll ihn mit Liebe erfreun und dem Mann seine Sorgen zerstreun Der Mann soll die Pflicht … Weiterlesen …

In des Gartens düstrer Laube (1936)

In des Gartens düstrer Laube saßen beide Hand in Hand und sie sprachen von der Liebe von der Liebe festem Band „Liebste Lina“, sprach der Tröster „Liebe, laß das Weinen sein! Eh die Rosen wieder blühen werd ich wieder bei dir sein.“ Und so sprach er und so zog er fürs geliebte Vaterland er gedacht´ … Weiterlesen …