Julius.
Lave nicht dyneme frunde,
Du willeſt dat holden to grunde,
Wes lovede langhe by enen blifft,
De bewiſet, dat he node ghifft.
David.
De en is nen here yn ſynes vaders land,
De van den ſynen is vnbekant.
Des herſchop kan nicht langhe beſtan,
Dede van den ſynen nicht is leff ghe[dan].
Alexander.
En untruwe gheſelle mit dem munde
Js argher wen ene quade wunde.
En ſwerdes how wert er to reke,
Wen en quad tünghen ſteke.
Plato.
De ſick nicht wil van torne geven,
De ſchal alle wort nicht to herten nemen.
Wes ore is ene vyſcher wade,
Des herte wert vul pyne drade.
Cicero.
De de wil to ghuden denſte ſtan,
De ſchal eghen willen lan,
To ſynes hern willen ſick gheven,
Vader ſyner walt mit vlite leven.
Ariſtoteles.
De man hefft kleyne wysheit,
Wes torne vorwynnet ſyne rechticheyt.
Torn blyndet ſyn unde […]
Dat en man alſe en d[…].
Albertus.
De ſick vrowet to ſynes broders we,
Deme is ſyn ſchade negher wen he.
We ſynem frunde hettiſch is,
De verdervet ſyn herte, dat is [wis].
Oratius.
Bekore nummer dynen frund
Umme des di behoff dud,
Wente he hefft nicht leff van gud […]
De leff hefft umme penninghe vnde umme […].
Arnobius.
Golt dat maket leff han,
Quad ghelt mot bald vorghan.
We ghyrickliken vorteret dat ſyne,
Den holde ik ſlym alſe en ſwyne.
Ptolemeus.
Otmüth maket hoghen grat,
Men holt id mate dat is rat,
Vaken maket homodicheit.
….
Zulzarius.
De dar mer vorteren dar,
Wen ſyn wyn is alle iar,
De en hebbe id nicht vor wunder grot,
Kumpt he in armod vnde in nod.
Papias.
De dar nicht begheret ghud,
Dat is vorwar en dumme man.
De dar na ſteyt dat ſchaden dud,
Dat is en dore ſunder wan.
Tobias.
Dat is nicht gude frolicheyt,
Des en bringhet vordrotenheyt.
Dorheit is, nympt yenich man en wiff,
De nicht regeren kan ſyn eghen liff.
Zoreus.
Weme noghet in deme dat em got ghan,
De hefft mer wen gy koningh ghewan.
En dore is, de umme fromet gud
[Syn eghen ghud vorloren dud?]
Tra[pezunti]us.
An der werlde [is] nicht arghers wat,
Wen en here ſunder rat.
Vake vorlos de man ſyn vnde ghud,
De under quader herſchop ſtud.
Rostocker Liederbuch (ca 1450)