Mut, Brüder, die ihr also schmachtet in Schutzhaft ohne jede Schuld Die ihr die Tyrannei verachtet Für Menschheitsglück nur kämpfen wollt Laut klingt ein Lied, das Lied der Zeit Kein Klagelied, Zum Kampf bereits Wir schreiten mutig durch die Zelle In dunklen Nächten wird es helle Wir schaun der Freiheit Morgenrot Der Morgen tagt, die … Weiterlesen …
Es lebt noch eine Flamme es grünt noch eine Saat Verzage nicht, noch bange Im Anfang war die Tat! Die finsteren Wolken lagern schwer auf dem greisen Land. Die welken Blätter rascheln, was glänzt, ist Herbstesstand. Den Blick zum Staub gewendet so hasten Sie dahin. Verdüstert ihre Stirnen Dumpf und gemein ihr Sinn Doch seh … Weiterlesen …
Und auf jedes Kindlein ein Engel gibt acht und sitzt an seinem Bettchen wenn´ schläft bei der Nacht Und wenn das Kindlein größer wird fromm brav und treu so bleibt derselbe Engel sei Lebtag dabei Und wenn´s sein Auge schließet zur ewigen Ruh o trägt´s derselbe Engel dem Himmelssaal zu Text: Verfasser unbekannt , ins … Weiterlesen …
Willkommen liebes junges Jahr mit deinen Augen frisch und klar mit deinem raschen frohen Schritt sag an was bringst du schönes mit? Vom Himmel her da kommt dein Gang drum ist mir gar nicht vor dir bang du bist vom lieben Gott bestellt und bringest frohen Gruß der Welt Und was du trägst in deiner Hand … Weiterlesen …
Wenn die Arbeitszeit zu Ende rüsten wir nach Burschenart Samstag alle fleißigen Hände zu der frohen Wanderfahrt. Singend ziehn wir aus dem Städtchen frei das Herz und leicht der Sinn links die Burschen, rechts die Mädchen und ich selber mittendrin. Hei, das ist ein fröhlich Wandern! Wiesen, Felder ziehn vorbei. Einer sagt es froh dem … Weiterlesen …
Auf, junger Tambour, schlage ein nach Bayern da wollen wir marschieren nach München wollen wir hinein, ja hinein Der Stahlhelm soll unsere Waffen spüren Am Wege rot die Röslein blühn wenn Rotgardisten nach München ziehn Am Wege steht ein kleines Haus in den Scheiben spiegelt sich der Morgen Ein holdes Mädel schaut heraus ihr Antlitz … Weiterlesen …
Wir wandern in die Berge hinaus in die Natur das gibt uns Kraft und Stärke auf einer solchen Tour Wir singen frohe Lieder in Einigkeit stets treu es schallt ins Tal hinunter ein kräftiges „Berg frei!“ Naturfreund sein kann jeder der aus dem Schlaf erwacht sich aus dem Stadtgewühle hinaus ins Freie macht Und Wald … Weiterlesen …
Wo Berge sich erheben zum hohen Himmelszelt da ist ein freies Leben da ist die Alpenwelt Es grauet uns kein Morgen es dämmert keine Nacht dem Auge unverborgen das Licht des Himmels lacht Da droben wohnt der Friede wo die Lawine kracht der Fels hat als Aegide die Hütte überdacht Schallt Kriegsgeschrei vom Tale, der Aelpler drob … Weiterlesen …
Wie wandert´s sich so eigen zur Sonntagsfeierstund wenn in dem großen Schweigen sich tut der Frieden kund Der Arbeit Qual, des Alltags Leid verscheucht die Sangeslust und frohe Lebensseligkeit erfüllt des Wanderers Brust Darum frei stimmet ein daß der Weckruf lustbeschwingt überall ins fernste Tal in die kleinste Hütte dringt daß er den letzten Träumer … Weiterlesen …
Wenn dunkel noch die Gassen wenn alles still und tot ziehen wir der Sonn´ entgegen hinaus ins Morgenrot wir steigen durch den grünen Wald hinauf auf Bergeshöh´n und steh´n dann und schauen viel Schönes gibt´s zu sehen Kommt hinaus, kommt hinaus kommt hinaus durch Berg und Tal lasst daheim, lasst daheim all die Sorgen,all die Qual … Weiterlesen …