Die Schlacht ist aus, der Tag zu End es reichen Freunde sich die Händ Es wird zwei, dreimal abgezählt gar mancher fehlt, gar mancher fehlt Und bei dem ersten Morgengraun die Krankenträger zogen aus Wen bringen sie so bleich so schwer, auf blutbedeckter Bahre her? Der Spielmann ist mein Kamerad der mir den Tod erlitten … Weiterlesen …
Übers Jahr, mein Schatz, übers Jahr wenn die Rosen blühn im Garten dann kannst du mich erwarten Dann schmück dein bräutlich Haar! Übers Jahr, mein Schatz, übers Jahr! Und kehr ich nicht heim übers Jahr, wenn der Kuckucksruf verklungen dann hat mich die See verschlungen: Dann leb wohl auf immerdar! Übers Jahr, mein Schatz, übers … Weiterlesen …
Geht´s zu Feld ihr jungen Reiter seid darum ihr tapferen Streiter edlen Ruhmes heut´ bedacht wie sie in den alten Tagen mit dem Feinde deutsch geschlagen und bestanden seine Macht Sah die ganze Welt mit Rechten daß sie als die kühnsten fechten und auch seien stets voran und der Feind in hellen Scharen hat es … Weiterlesen …
In des Heizraums tiefsten Gründen, In den Bunker tief versteckt Schläft der Stocker auf der Pfütze, Bis der Obermaat ihn weckt. Wach auf, mein Heizerjunge, Stehe auf und rüste dich. Denn der Maschinist steht auf der Lauer, Macht Balawa fürchterlich. Und der Oberfeiermeister Rennt im Heizraum hin und her, Denn im Kessel ist kein Wasser … Weiterlesen …
Holdes Mariechelein, wo gehst Du hin? Ich geh ins Städtelein, Wo die Soldaten sein, Allemal wenn´s juckt, wenns juckt, Allemal wenn s juckt Holdes Mariechelein, was willst du da? Ich such mir einen Mann Der mir´s mal machen kann Allemal … Holdes Mariechelein, du bekommst kein´n Mann Bekomm ich keinen Mann, Spiel ich mir selber … Weiterlesen …
O, Oldenburg von heute du bist mein Paradies. Da wohnen lauter Leute mit größen Händen und großen Füss´ Eine Frucht gedeiht im Lande dem Seemann wohl bekannt drum schreit die ganze Bande heil dir du Oldenburger Land. Quak, Quak Ein Schiff aus Stahl und Eisen, wird „Oldenburg“ genannt, das soll uns einst beweisen, das stark … Weiterlesen …
Heimat, ach Heimat Ich muß dich verlassen Deutschland, mein Deutschland ruft uns zu den Waffen Denn das böse Frankreich läßt uns keine Ruh, ja keine Ruh Morgen marschieren wir nach Frankreich zu Frankreich, ach Frankreich wie wird es dir ergehen wenn du die deutschen Soldaten wirst sehen Deutsche Soldaten haben frohen Mut, ja frohen Mut … Weiterlesen …
In Russland sinds viele Soldaten Und in Frankreich sinds viele gefallen Und da haben zwei herrliche Freunde Einander so herzliche geliebt Und sie habens einander geschworen Dass der eine dem andern treu bleibt Sollt einer von uns beiden fallen Dass der andere den Lieben gleich Und als die Schlacht war zu Ende Und sie kehrten … Weiterlesen …
In Frankreich seins viele gefallen In Frankreich seins viele geblieben. Da ham sich zwei stürmische Reiter Miteinander so heftig begrüßt. Zwei Kameraden, die ham sich verschworen Daß der eine dem andern treu bleibt: Sollt der eine von uns beiden fallen, Daß der andre sei’m Liebchen heimschreibt. Ein Kugel, die kam nun geflogen, Sie durchbohrte dem … Weiterlesen …
So leb denn wohl, Kaserne du Es geht jetzt der Heimat zu So leb denn wohl, du Küchenuntroff’zier Wir haben alle Mann, Mann, Mann Die Schnauze voll von dir … Quelle: DVA A 108 636, eingesandt von cand. phil. Walther Apel , Berlin O 34 , Heidenfelderstr. 12 mit den Anmerkungen „Von dem folgenden Lied … Weiterlesen …