Mademoiselle voulez vous

Mademoiselle, mademoiselle voulez vous Voulez-vous faire l’amour pour cent sous? Non Monsieur, non Monsieur je ne veux pas Car cent sous, ça ne suffit pas ( Überstzung:) Fräulein, Fräulein, wollen Sie Liebe machen für ein paar Groschen? Nein, mein Herr, nein, mein Herr ich nicht will Für unter hundert, ist es nicht genug. Text: Verfasser unbekannt , 1914 … Weiterlesen …

Ich bin ein Fremdling allezeit

Ich bin ein Fremdling allezeit An keinem Ort zu Haus Die Heimat ist so weit, so weit Ich finde sie nicht aus Wohl klingt mir aus der Jugendfrüh Noch eine süsse Melodie Ein Glöcklein klingt (Ein Glockenklang) so hell und rein Es (Er) ladet mich zur Heimkehr ein Ein Glöcklein klingt (Ein Glockenklang) so hell … Weiterlesen …

Heut Nacht hat die Schwalbe gesungen

Heut´ nacht hat die Schwalbe gesungen, So inniglich- gottesbewusst- Das hat so nach Frieden geklungen! Das tat mir so wohl in der Brust! Und ich hörte ein fernes Klingen So lieblich, so wunderbar fein Und auf Freias glückwebenden Schwingen Flog der Frühling ins Herz mir hinein Und er grüsste die trauernden Felder Und das wüste, … Weiterlesen …

Von den Bergen rauscht ein Wasser (WK1)

Von den Bergen rauscht ein Wasser rauscht als wär es kühler Wein Kühler Wein, der soll es sein Schatz, ach Schatz, könnt ich bei dir sein Schätzchen reich mir deine Hand Zum Beschluss und zum Bestand Zu, Beschluss noch einen Kuss Weil ich von dir scheiden muss Scheiden ist ein hartes Wort Du bleibst hier … Weiterlesen …

Laßt unsere Fahnen im Winde wehn

Laßt unsere Fahnen im Winde wehn laßt uns in Treue zusammemstehn! Über uns wacht noch der alte Gott der da bricht seiner Feinde Spott! Gott unser Wort! Gott unser Hort! Herr, wir sind dein in Not und Tod Laßt unsere Fahnen im Winde wehn laßt uns in Treue zusammemstehn! Über uns kreist noch der deutsche … Weiterlesen …

Von den Bergen fliesst ein Wasser (1914)

Von den Bergen fliesst ein Wasser Das ist lauter kühler Wein, Kühler Wein der soll es sein, Schatz, ach Schatz, ach könnt ich bei dir sein In dem Wasser schwimmt ein Fischlein, Dass ist glücklicher als ich Glücklich ist wer das vergisst, Was nun einmal nicht zu ändern ist. Mädel, komm in meine Arme, Nimm … Weiterlesen …

Zu Bayern ein Städtchen ein stilles Haus

Zu Bayern ein Städtchen ein stilles Haus Da musste der Vater zum Kriege hinaus Der Abschied fällt schwer von ihm und den Seinen Er verlässt ja Weib und zwei muntere Kleinen Gar blutrot ging die Sonne auf Und das bedeutet den Kriegeslauf Er greift sein Gewehr mit Zittern und Zagen, Er muss ja hinaus in … Weiterlesen …

Es liegt ein Dörflein mitten im Walde

Es liegt ein Dörflein mitten im Walde übersät vom Sonnenschein Und am letzten Hause der Halde Sitzt ein steinalt Mütterlein Sie lässt den Faden gleiten, Lässt Spinnrad Spinnrad sein Und denkt an vergangne Zeiten Und nickt – und schlummert ein Heimlich schleicht sich die Mittagssonne Durch das flimmernde, grüne Revier Alles schläft, selbst Drossel und … Weiterlesen …

Drunten in Flandern

Drunten in Flandern bei tausend andern ist auch mein Grab der drinnen lieget hab ihn gewieget ans Herz geschmieget ein holder Knab O du mein Kleiner Großer und Feiner es ist vorbei Groß Freud und Hoffen das mir stand offen da dich getroffen des Feindes Blei Du hasts errungen bist durchgedrungen du bist nun frei … Weiterlesen …

O wie traurig geht es uns ihr Brüder

O, wie traurig geht es uns, ihr Brüder Die so weit in Frankreich sind Und mancher, mancher kehrt nicht wieder Und seine Eltern traurig sind Vor Zeiten sprach ein junger, muntrer Knabe Ach Mutter, kehrt mein Bruder noch nicht heim? Dein Bruder liegt bei Hollebeck begraben Sein Auge sieht nicht mehr den Sonnenschein! Auch all … Weiterlesen …