Deutschland, Deutschland über alles Über alles in der Welt Wenn es stets in Bruch und Dalles Brüderlich zusammenhält usw. Text: Verfasser unbekannt „Parodie, noch in der ersten Zeit der auflodernden Begeisterung, in Mainz“- ( Soldatenlied?) – als DVA A 107820 in der Soldatenlieder-Sammlung (1914-1918) bei Otto Stückrath , handschrftl. Aufsatz. mehr Parodien und Umdichtungen auf … Weiterlesen …
Zum Sturm geht es nach Ost und West gen Haß und Neid und Lüge heraus mein Schwert, so blank und fest wir schlagen deutsche Hiebe Weg Russenknut´, weg welscher Schein mit Englands Tück´ im Bunde Wir Deutschen fürchten Gott allein sonst nichts im Erdenrunde Wälzt euch heran, ihr Zarenknecht´ Banditen und Barbaren Du gallisch´, britisch´ … Weiterlesen …
Wir reiten im Fluge durch feindliche Land und scheuen nicht Regen, noch Sonnenbrand wir jagen den Franzmann auf fröhlicher Jagd und schlagen den gehetzten in siegreicher Schlacht Juchheirassa! Die Ulanen sind da die deutschen Ulanen, sie rufen Hurra Wie Sturmwind durch Belgien, welch schneidiger Ritt wir rannten zu Boden, was schritt und was stritt und … Weiterlesen …
Wieder flattern unsere Fahnen wie zur Zeit der großen Ahnen führen uns zum Siege sie Schwerter, Bajonette blitzen und die Schläge wieder sitzen Hurra unsere Infanterie Wieder wie in alten Tagen streifen hin zu kühnem Wagen Reiter in das Feld, juchhei Fahnen flattern, Lanzen blinken Feinde wie die Halme sinken Hurra unsere Reiterei Uns´re Artill´rie, … Weiterlesen …
Als wir nach Frankreich zogen wir waren unser drei Ein Schütze und ein Jäger und ich, der Fahnenträger der schweren Reiterei Drei Brüder und drei Herzen der Fahne folgten sie Zu Lüttich auf dem Plane da flüsterte die Fahne: „Herr Jesus und Marie!“ Und als wir weiter zogen, wir waren unser zwei: Ein Bückeburger Jäger … Weiterlesen …
Ich mag nicht mehr mein Federbett geh gar nicht gern hinein ich schlaf die ganze Nacht nicht mehr kannst du nicht bei mir sein Nachtigall, Nachtigall laß doch dein Singen sein Nachtigall, Nachtigall ich bin ja so allein Die Nacht ist mir noch mal so lang hab ich dich nicht im Arm mein Bett ist … Weiterlesen …
Nach Frankreich nach England nach Rußland hinein so schallt es von Munde zu Munde nie jubelnder brauste die Wacht am Rhein als jetzt in der tosenden Stunde wie Sturmwind braust es und saust es daher von dem Nordseestrand bis zum mitt´ländschen Heer Wild wieder die Furie des Krieges ist erwacht es strömen die Heere zusammen … Weiterlesen …
Komm, mein Mädchen, komm ins Grüne sieh wie uns der Frühling lacht Wie der Schmetterling, und die Bienen halten auf den Blumen Wacht Schöne Blumen wolln wir pflücken die auf bunter Wiese stehn Unsern Busen wolln wir schmücken alles soll aus Lieb geschehn Einstmal stand ich vor dem Spiegel Kämmte mir mein goldnes Haar Ging … Weiterlesen …
Denn dieser Feldzug das ist kein Schnellzug es ist ein Bummelzug der langsam fährt bei Schumacher, Soldatenlied (S. 168) : XVIII. Armeekorps, schon 1914 Der große Steinitz (II, 1962, Nr. 272 A)
Nun Vaterland schlug ernst die Stunde voll ist das Maß, du greifst zur Wehr den Widersachern ward die Kunde wir haben´s satt, wir drohen schwer Der Friedenskaiser hat verkündet Mein Heer zur Waffe! Tilg die Schmach ob nun die Höll´ dem Feind verkündet wir fürchten nichts, was kommen mag Die deutschen Krieger sehnen, streben nur … Weiterlesen …