Bergleut zu Hauf rufen „Glück auf!“ und rüsten, weil sie sollen auf Schicht ihr Grubenlicht Folgen dem Schein fahren sie ein durch tiefen Schacht, hinab und hinab als ging´s zum Grab Gleichmäß´gen Schritt´s sicheren Tritt´s hat bald der Zug den Stollen erreicht der sich weit zweigt Hier nun und dort gräbt man sofort aus Felsgestein … Weiterlesen …
Näher rückt die trübe Zeit und ich fühl´s mit Beben Schwinden muss die Herrlichkeit sterben junges Leben Waldesschmuck und Blütenpracht sinken bald in Grabesnacht Scheiden das macht Leiden Scheiden das macht Leiden Blumen auf der grünen Au´ still ihr Haupt schon neigen Sommerabendlüfte lau rauhen Stürmen weichen Vögel auf der Bergeshöh´ Schmetterling am tiefen See … Weiterlesen …
Ich weiß basaltene Bergeshöhn im Herzen der deutschen Gaun nicht riesenhoch, doch bezaubernd schön möcht immer und immer sie schaun Und kennst du die herrlichen Berge nicht gehorche dem Freunde, der zu dir spricht Zieh an die Wanderschuh und nimm den Rucksack auf und wirf die Sorgen ab marschier zur Rhön hinauf Auf hohen Matten … Weiterlesen …
Still ruht der Bau die Maurer streiken Der Herr Palier muß müßig stehn Die Mörtelweiber müssen weichen (?) Und denken Heut, heut habn mer’s schön Still ruht der See. Er schwankt nachhause Das Weib sie schimpft ihn fürchterlich O gutes Weib gib Dich zufrieden Auch Du. auch Du wirst schlafen gehn Still ruht der See: … Weiterlesen …
Still ruht der See die Vöglein schlafen Und doch fällt was vom Baum herab Das war ein Zeichen, dass das Vöglein Auf dem Baum noch nicht geschlafen hat auf dem Baum noch nicht geschlafen hat Auf des Hauses Dache sitzt ein Kätzchen Und hält dort seine Mittagsruh Bumps, kracht ein Schuß, zu Tod getroffen Das … Weiterlesen …
Singe, wem Gesang gegeben dies Zitat schwebt mir jetzt vor Drum hab‘ ich mir ein Lied geschrieb’n so innig und so fein und wem der Inhalt nicht gefällt der muss: Hinaus in die Ferne mit lautem Hörnerklang Das geniert’n großen Geist nicht und ’nen kleinen geht’s nichts an. Das geniert’n großen Geist nicht, und ’nen … Weiterlesen …
Auf die Berge nun gestiegen in den liebesweichen Wind weit so schön die Tale liegen wie im Wiegenbett das Kind Welt und Weh´so tief zu Füßen und so nah das Himmelszelt Wie die Lerche muß ich grüßen die sich hebt aus Flur und Feld O, das ist die Zeit zum Blühen in dem Herzen, in … Weiterlesen …
Die Schwälbchen die lieben sie bauen ihr Nest ans Fenstergesimse so zierlich und fest sie bauen so furchtlos, als wüßten sie nicht daß unter den Menschen manch böslicher Wicht Sie fliegen vertraulich hinein und heraus und grüßen mit Zwitschern die Leute im Haus wir grüßen euch wieder, o seid nur nicht scheu Kein Leid soll … Weiterlesen …
Kennt ihr die Jungen froh und stolz im blauen Tuch am Meeresstrand Stark wie der Eichen hartes Holz in ihrer Schiffe Plankenwand Die blauen Jungen sind bekannt als deutsche Wacht am Meeresstrand Kennt ihr die Männer wetterhart auf wilder See in schwankem Boot Von echter deutscher Sinnesart Gefahr nicht achtend und den Tod Die wackern Männer sind … Weiterlesen …
Horch Kind horch wie der Sturmwind weht und rüttelt am Erker Wenn der Braunschweiger draußen steht der packt uns noch stärker Lerne beten Kind und falten fromm die Händ´ damit Gott den tollen Christian von uns wend´ Schlaf Kind Schlaf, es ist Schlafenszeit ist Zeit auch zum Sterben bist du groß, wird dich weit und … Weiterlesen …