Mag da draussen Schnee sich türmen mag es hageln, mag es stürmen klirrend mir ans Fenster schlagen: nimmer werd´ ich mich beklagen denn ich trage in der Brust Liebchens Bild und Frühlingslust Ob die Nacht mit ihren Schauern ob Gefahren mich umlauern ob sie drohen, ob sie wüten: wird ein Engel mich behüten denn ich … Weiterlesen …
Ein Grenadier auf dem Dorfplatz stand ein Mädchen ihm zur Seit´ er legt die Waffen aus der Hand spricht Trost ihr zu im Leid Sie sinkt ihm weinend an die Brust beugt traurig das Gesicht der Trennungsschmerz wird ihm bewußt als er jetzt zu ihr spricht O Mädchen bleibe mein dies Herz, es ist nur … Weiterlesen …
Herr hauptmann Herr Hauptmann wo geht die Reise hin Zu Köpenicks Bürgermeister da habe ich´s im Sinn Was hat er denn verbrochen das weiß ich selber nicht mein Kaiser hat´s befohlen ich tu nur meine Pflicht Text: Verfasser unbekannt – Anfang 1906 auf Postkarten verbreitetes Lied auf den Streich des Hauptmanns von Köpenick Musik: auf … Weiterlesen …
Ich hab einen herrlichen Heiland er hilft mir, wo immer ich geh ich muß seine Wunden bezeugen daß jeder, jeder sie seh Es soll jeder es sehn es soll jeder es sehn Ich hab einen herrlichen Heiland er hilft mir, wo immer ich geh Sein liebendes Herz mich beglücket seitdem ich so darf nach ihm … Weiterlesen …
Das Regiment Forcade hat nie ein Feind besiegt Obschon seit fünfzig Jahren Im Wind sein Banner fliegt Es brachte jeder Feldzug ihm neue Ehr‘ und Ruhm Und König Friedrich sagte „Das nenn ich Heldentum“ Und will ich Helden sehen Seh ich dies Regiment Doch Kriegesglück ist launisch Nacht ist´s, und Hochkirsch brennt Von allen Grenadieren … Weiterlesen …
Student sein, wenn die Veilchen blühen das erste Lied die Lerche singt der Maiensonne junges Glühen triebweckend in die Erde dringt Student sein, wenn die weißen Schleier vom blauen Himmel grüßend weh´n Das ist des Daseins schönste Feier Herr, laß sie nie zu Ende geh´n Student sein, wenn die Humpen kreisen in lieberschloss´nem Freundesbund von … Weiterlesen …
Wohlauf nun ihr Renner die Rappen gezäumt wohlauf in die Berge geritten Jung-Balder, der Lichte, hat aus nun geträumt und speerfroh gerungen und nimmer gesäumt und sonnigen Sieg sich erstritten Es prangen die Wälder im leuchtenden Grün es lachen die Felder und Auen die Vöglein, sie singen, die Blumen, sie blühn so laßt in der … Weiterlesen …
Wohlauf nun getrunken den funkelnden Wein den Siegeslauf feiert im frohen Verein Heil, wem es im Busen noch glühet so heiß wenn draußen die Welt ist erstarret im Eis Wir sausen im Fluge auf rasender Höh´ wohl über die Lauba im glitzernden Schnee die Tanne am Wege, demantenbestreut dem Skier allein ihre Grüße entbeut Wir … Weiterlesen …
Horrido der Lenz erwacht Juchheidi, Juchheida Wald und Flur in Blütenpracht Juchheidi Heida Alle Arbeit laß ich stehn muß jetzt wieder wandern gehn Juchheidi, heidiheida juchheidi Heitrallala Juchheidi, heidiheida Juchheidi Heida Rheuma und die böse Gicht Podagra, das kenn ich nicht Höchstens Schmerzen unterm Haar wenn ich mal beschweppert war Keiner grämt sich in der … Weiterlesen …
Enn Vergniegen eigner Ahrd ist doch so ne Rennschteigfahrd jedes Jahr gemiedlich emal fängt´s beim Brieschwein an dan nemal beim Gonnermann wiestersch äh, so ieblich Midden Gniddel in der Hand dibbelste durchs Dieringland duhster was druff giedlich Der Nase nach de frieher gingst der Schteene nach, ei dunnerlingst schtrambelste jetzt friedlich Moder geene Schteene stehn … Weiterlesen …