Lebewohl jetzt muß ich scheiden

Lebewohl, jetzt muß ich scheiden lebe wohl, du schöner Wald Deiner Anmut süße Freuden ach, sie schwanden mir so bald denn der Sonne Abendgruß sagt mir, daß ich scheiden muß Lebe wohl mit Busch und Strauche mit der Vögel Melodien mit der Blumen süßem Hauche mit der Zweige frischem Grün denn die Abendglocke schallt lebe … Weiterlesen …

Der Kölsche eß e löstig Blot

Der Kölsche eß e löstig Blot Hä pack et Levve rääch Un küümb nit wie ne Schudderhot, Geit im och jet zowääsch Et eß no eimol nit sing Aat, Zo blieve lang bedröv, Hä hät de Saach flöck üvverlaht Un kurageet hä röf: Et hät noch immer, immer immer got gegange Got gegange, got gegange! … Weiterlesen …

Taufrisch prangt der junge Morgen

Taufrisch prangt der junge Morgen gebe Gott uns gute Fahrt! Burschenherz ist frei von Sorgen leicht und fröhlich seine Art Manche Musenstädte winken freundich uns im deutschen Land; laßt die vollen Gläser blinken: Floreat Kartellverband! Ziehst zum Süd du oder Norden Freunde find’st du, treu und wahr – und bist heimisch bald geworden n der … Weiterlesen …

Nun blüht der Aprikosenbaum

Nun blüht der Aprikosenbaum nun geht´s in die Welt hinein. Nun kommt, o Herz, dein goldener Traum vom Lenz und Sonnenschein. Noch rasch eine lustige Melodei dann, fahrender Schüler, juchei, juchei! Juchei, jucheissa im Mai! Des Abends spiel‘ ich am Lindenbaum den lachenden Mädchen zum Tanz. Es küßt des Himmels rosiger Saum die Erde im … Weiterlesen …

Lenz ist kommen hohallo

Lenz ist kommen, hohallo! Seine Fahnen stecken aus, grün und blütenweiß leuchten sie ins Land hinaus. Ho hallo! Die Rosse vor! Spannet ein und fahret hin! Ohnesorg und Freudenreich sollen meinen Wagen ziehn! Jede Nacht hat ihren Stern jeder Morgen seinen Schein; Glocken läuten mir den Tag läuten mir den Abend ein. Seufze, wer da … Weiterlesen …

Es waren drei lustige Gesellen am Rhein

Es waren drei lust´ge Gesellen am Rhein, die liebten nichts mehr als den hellen den funkelnden, perlenden Wein. Am Strande „Zur goldenen Traube“ erklangen drei Gläser zumal, als leis durch die grünende Laube der Schimmer des Mondes sich stahl Die Berge – die herrlichen sieben sie sahn in die Wolken hinein; ein Schifflein kam leise … Weiterlesen …

Es liegt ein Städtlein an dem Rhein

Es liegt ein Städtlein an dem Rhein ist keines sonst ihm gleich; darinnen wohnt die Liebste mein die Schönst´ im ganzen Reich. Elslein, ach Elslein, du Rose im Laub dich lieb´ ich ewig, mein Elslein von Caub! Was nützet Reichtum und Gesind was aller Ahnen Zahl? Ist kalt das Herz, für Liebe blind ade dann, … Weiterlesen …

Gold und Silber wünsch ich dir (erotische Fassung)

Gold und Silber wünsch ich dir Mögst es niemals missen. Das Leben auf der Erde hier Ist sonst ja eh beschissen. Wenn die Jahre schnell sich drehn, Glück vergeht und Laster Jugendfreuden nicht mehr gehn, Bleibt Dir bloß der Zaster Mädchen halt die Röcke fest, wenn die Winde blasen denn wo was zu sehen ist … Weiterlesen …

Ein Wanderbursch zum Tor hinaus

Ein Wanderbursch zum Tor hinaus zieht einsam in die Ferne, am Hute keinen Blumenstrauss am Himmel keine Sterne. Der Tag erlischt, es fällt der Tau süss duften Dorn und Flieder, die Stadt versinkt im Dämmergrau kehr wieder, kehre wieder! Das Bündel leicht, das Herz so schwer kaum tragen es die Füsse, je weiter fort, je … Weiterlesen …

Seh ich die Sterne in der Nacht

Seh ich die Sterne in der Nacht am Himmel stehn in ihrer Pracht senkt sich des Friedens sel´ge Lust von ihn´n herab in meine Brust Und schau´n sie freundlich auf mich hin möcht ich hinauf zu ihnen zieh´n getaucht in ihres Lichtes Strahl mitwandern über Berg und Tal Es zieht auf ihrer stillen Bahn voraus … Weiterlesen …