Wer das Scheiden hat erfunden hat an Liebe nicht gedacht Sonst hätt er die schönsten Stunden in der Liebe zugebracht Meine Augen sind voll Tränen und mein Herze schwimmt in Blut Niemals kann ich dich vergessen denn du warst mir ja so gut Nur an einem treuen Herzen findest du das wahre Glück Darum komm … Weiterlesen …
Steh ich am offnen Fensterlein schau in die dunkle Nacht hinein den ich geliebet hab so gern der weilet so fern Er weilt so fern, den ich geliebt der mir so viel zu leiden gibt zu leiden gab er mir so viel doch mein Herz schwieg immer still Schweig nur still, du armes Herz trag … Weiterlesen …
O Blätter, dürre Blätter! Wie trauert ihr so sehr! Als ihr noch gabet grünen Schein da war mein lieber Schatz noch mein – den hab´ich nimmermehr O Blätter, dürre Blätter! Ihr habt ihn oft gesehn wenn er mir Treu versprochen hat Ach, kann denn Liebe wie ein Blatt in einem Jahr vergehn? O Blätter, dürre Blätter! … Weiterlesen …
Ich hab dir geschaut in die Augen Ich hab ins Herze geblickt Ich habe geprüft deine Seele, Als ich deine Nähe beglückt Ich suchte nicht Reichtum, nicht Perlen Ich suchte nicht irdischen Schein Ich suchte ein Herz voller Liebe und fand es bei dir nur allein Horch, Liebchen, die festlichen Glocken sie laden zur Kirche uns … Weiterlesen …
Ich ging bei nächtlich stillem Haine und zwar bei hellem Mondenscheine sah ich von fern ein Mädchen stehn sie war so schöne wie eine Rebe sie war, bei Gott, so wahr ich lebe die Schönste, die ich je gesehn Als sie mich sah, da wollt´ sie fliehen sie floh, das war ja ihr Bemühen ich … Weiterlesen …
Frisch auf Frisch auf der Tag erwacht zu Ende ist die bange Nacht die Nebelgeister fliehn Die Dämmerung gebiert den Tag laut grüßt ihn schon der Wachtelschlag erwacht, erwacht, es tagt Aurora hält in roter Pracht den Einzug schon Sie folgt auf Schritt und Tritt der Nacht die halb entflohn Mit Donner öffnet sich das … Weiterlesen …
Freunde zeigt euch heut als Christen denn Barbaren wärt ihr ja wenn im Liede wir vermißten unsre heil´ge Barbara Geht aus neunzehntem Jahrhundert siebzehnhundert Jahr zurück sehr, da fällt der Blick verwundert auf ihr grausiges Geschick Um das Jahr zweihundertvierzig lebt in Nicodemia wenn nicht die Geschichte irrt sich einst die fromme Barbara Dorten hauste … Weiterlesen …
Lasst schallen eueren frohen Sang und füllt die leeren Becher zum kühlen Trunk ein muntrer Klang dann mundet es viel besser ein Artillerist singt, trinkt und lacht wenn Blitze zucken, Donner kracht Wie köstlich, wenn an unsere Brust fein Liebchen sich tut schmiegen Im Feld, im Kampf, welch hohe Lust zu fallen oder siegen Des … Weiterlesen …
Umschlungen hält uns ein heiliges Band als Brüder und traute Genossen wir stehn füreinander mit Herz und Hand gehn dem Tod entgegen entschlossen wo das Unglück schreitet, da treten wir ein und lindern der Menschheit bedrängende Pein Der Gleichheit sind wir uns stolz bewußt wir kennen nicht Orden und Titel Nur das Rettungsseil schmücket unsere … Weiterlesen …
Treue sei unsre Zier Liebe sei das Panier Tatkraft sei unser Wort Gott unser höchster Hort Text: F. Gilardone , Luzern, 8. November 1869, (Kompanie von Richard Wagner) in Feuerwehrliederbuch (ca. 1880)