Es streuet Blüten jedes Jahr der Lenz auf allen Wegen, bringt Rosen dir zur Gabe dar und holder Liebe Segen. Da lass die Sorgen all´ vorbei und schütze die zarten Triebe – nur einmal blüht im Jahr der Mai nur einmal im Leben die Liebe Bald ist der süsse Duft verhaucht die roten Rosen sterben, … Weiterlesen …
Der Schnee zerrrann , es schmolz das Eis die blauen Glocken läuten die Bäume stehen schleierweiß gleich festgeschmückten Bräuten Das Eichhorn springt und turnt gewandt auf maiengrünen Eichen Es zog der Frühling in das Land die Wandervögel streichen Es zieht der Schuster seinen Draht sobald der Morgen dämmert beim Lämpchen hockt er abends spat und … Weiterlesen …
Brüder, seht die Bundesfahne in den Lüften wehn! Neubelebt sollt ihr die Rechte Gottes siegen sehn Gott mit uns, sei unsre Losung Vorwärts Gloria Seht! Uns winkt die Lebenskrone Mut, Halleluja Seht des Satans mächt´ge Heere wüten in dem Streit Manche sehn wir um uns fallen Drum seid kampfbereit Gott mit uns, sei unsre Losung … Weiterlesen …
Dort unt‘ in selben Gründla da stehn zwei Bäumlein grün trag’n nix als lauter Liebe trag’n nix als lauter Liebe zwa rote Äpfelein Die Äpfla die sein süße Die Äpfle die sein gut Die muß mein feins Lieb essen Wenn ihr das Herz weh tut „Schöns Madl soll ich di loben Oder schänden* bist dus Wert? Hast … Weiterlesen …
Zwoa kohlschwarze Täubaln Hab’n Flügel liechti Und daß mi mei Büabal Nit treu bleibt, fürcht i Zweg’n was bleibst denn aus? Zweg’n was kimmst denn nit her? Mir ist halt, als war i Dei Schatzal nit mehr Mir hat von Valiebtsein, von Treu sein was tramt Und i wollt und i mecht I hatts Wachwerden … Weiterlesen …
Lasst die Herzen immer fröhlich und mit Dank erfüllet sein denn der Vater in dem Himmel nennt uns seine Kinderlein Immer fröhlich, immer fröhlich alle Tage Sonnenschein Voller Schönheit ist der Weg des Lebens fröhlich laßt uns immer sein! Gott führt uns an Vaterhänden, schützet uns in Kampf und Streit; seine Gnade ist´s, die täglich … Weiterlesen …
Und stürmt es was es stürmen mag und schneit es ohne Ende es kam herauf der Siegestag der Wintersonnenwende Zu Schanden ward des Feindes List es siegt der Gott der Sonne Nennt ihn getrost den heil´gen Christ den Spender aller Wonne Die Finsternis, des Bösen Hort die muß vor ihm zerstieben sein Schwert heißt Wahrheit … Weiterlesen …
Die Glocke tönt das Horn erschallt verkündend laut des Feuers Gewalt da strömt´s herbei in schnellem Lauf und sammelt eilend sich zu Hauf das ist die tapfere Feuerwehr sie leuchtet uns so hoch und hehr Und tausend Hände regen sich zum Riesenkampfe männiglich Und, treu der freigewählten Pflicht ist keiner, dem´s an Mut gebricht das … Weiterlesen …
Mädchen, geh du nur heim ’s wird bald zehn Uhre sein Geh und leg dich nieder und steh morgen wieder bei Zeiten auf, bei Zeiten auf Kannst du nicht schlafen ein So nimm ein Schlaftrunk ein Trink ein Schälchen Tee Was schadet dir Kaffee Oder ein Glas Wein? Dann schläfst du ein Verlaß dich nur auf … Weiterlesen …
Dir, Frankfort, maindorchstreemde Stadt wo, wemmer blos se sieht, mer sich gleich ´nen verschossen hat dir deene hell mei Lied! Gaum steck der Mensch de ´rein wärd´s ihm gemietlich hier; er mechde nischt wie eegal schrein Mei Franktfort low´ ich mir! Eens sieht vor allen gleich er ein längkst is es weltbegannt: Schenies und Milljonärsch … Weiterlesen …