Es stand auf hohen Bergen eine alte Burg am Rhein

Es stand auf hohen Bergen eine alte Burg am Rhein Sie lud den müden Pilger von weitem zu sich ein Um jede Mittagsstunde trat aus dem Gittertor ein schönes, holdes Fräulein im schwarzen Gewand hervor Es kannten viele Arme die Stunde und den Ort Die Maid gab reiche Spenden sie gab ein tröstend Wort Einst … Weiterlesen …

Mutter der Mann mit dem Koks ist da

Mutter, der Mann mit dem Koks ist da. Junge, halts Maul, ich weiß es ja Hab ich denn Geld? Hast du denn Geld? Wer hat denn den Mann mit dem Koks bestellt? Ach lieber Koksmann, ich habe kein Moos! Aber Madameken, det kost´t ja blos ne halbe Mark. So´n bisschen Quark Hab´n sie nich Det … Weiterlesen …

Ek hebb en Spölken gesponnen (Ringeltanz vom Niederrhein)

Ek hebb en Spölken gesponnen Ek hebb en Häspelchen gewonnen Ek sat all op enen fasten Draht wo ek söwen Jar op sat de söwen Jar de sind all öm do dreit sik *** öm *** hät sik umme dreit dat hätt ör Vader on moder lert von Isaak, von Isaak von luter klaren Isaak … Weiterlesen …

Träcke my de Käd op

Träcke (ziehe) my de Käd op „De Käd is in de Klink“ Wat is dat allerschönste „Dat Mädjen dat dat singt“ Dat is Lene Junker de steit up ären Sprunker un dreit sik mael herum Die Kinder stehen in Ringelkranzstellung oder Kette, Nach Aufforderung des Vortänzers, der außerhalb des Kreises steht, kehren sie nach und … Weiterlesen …

Die Väter haben Sand gekarrt (Kreuzberg)

Die Väter haben Sand gekarrt bis daß der Kreuzberg alle ward Da sandte Er von seinem Thron pro Mann acht Groschen Tagelohn Text: Verfasser unbekannt – Parodie auf die 2. Strophe eines damals bekannten  Weihnachtsliedes „Die Völker haben dein geharrt“ – Spottlied auf die Arbeiten am Kreuzberg in Berlin unter Friedrich Wilhelm III Musik: Melodie des … Weiterlesen …

Weint mit mir ihr nächtlichen stillen Haine (Volksmund)

Weint mit mir ihr nächtlichen stillen Haine zürnet nicht, ihr modernden Gebeine wenn ich euch in eurer Ruhe stör Denn es ruht allhier in eurer Mitte sanft und still ein Mädchen voller Güte ach von ihr getrennt zu sein ist schwer Sie versprach mir nächtlich zu erscheinen Sich mit mir ein wenig zu vereinen Wenn … Weiterlesen …

So steckt dies Zeichen an den Hut (Albvereinslied)

So steckt dies Zeichen an den Hut Ihr Albvereinsgenossen Die Alb durchstreifet wohlgemut Und wandert unverdrossen Sie steht mit ihrer Waldespracht Mit ihren Felsenschroffen Mit ihrer Höhlen Zauberschacht Mit Berg und Tal euch offen Wie mild das Tal im Sonnenschein Wie wild die tiefen Schlüfte Wie frei der Stand auf hohem Stein Wie frisch der … Weiterlesen …

Heldenheimat die wir schauen (Deutsche Volkshymne)

Heldenheimat, die wir schauen von der Alpen steilem Rand, blaue Berge, grüne Auen und der Ströme helles Band, bis an jenes weit entleg´ne Dünenfeld am Nordseestrand! O dass Gott, der Herr, dich segne grosses deutsches Vaterland! Treue Frauen, starke Recken trug von je dein tiefer Grund. Tausend blanke Schilde decken deiner Bruderstämme Bund. Zitternd sank … Weiterlesen …

Hallo Frau Wirtin schenk ein (ein Rheinlands Weinlands Kind zu sein)

Hallo, Frau Wirtin, schenk ein damit mich der Durst nicht quäle, ein Deutscher verlässt nicht den Rhein mit einer trockenen Kehle; dein Trunk, o Wirtin, so kühl und gut macht´s wohl, dass so weh mir das Scheiden tut. Fürwahr, das höchste Glück ist mein ein Rheinlands, Weinlands Kind zu sein! Noch einen Becher, Frau Wirtin, … Weiterlesen …

Es ziehn drei Gesellen ins Weite hinaus

Es ziehn drei Gesellen ins Weite hinaus es litt sie nimmer im engen Haus: ein jeder doch nahm was Liebes mit sich und hegt´ er und pflegt´ er gar inniglich. Der erste ein wackerer Goldschmied war der trug ein Ringlein aus Liebchens Haar, das hat er gefasst in Gold und Stein und ihren Namen gegraben … Weiterlesen …