Was singet und klinget so frisch und traut von froher Begeistrung getragen? Zum Herzen dringet der muntere Laut und läßt es freudiger schlagen Von Mund zu Mund im ernsten Rund laß schmetternd die Weise ertönen: Ein Lobgesang zu Preis und Dank — — ia, von deinen Söhnen Zu frischer, fröhlicher Burschenlust so kamen wir hergegangen … Weiterlesen …
Wenn der Frühling auf die Berge steigt und im Sonnenstrahl der Schnee zerfließt Wenn das erste Grün am Baum sich zeigt und im Gras das erste Blümlein sprießt – Wenn vorbei im Tal nun mit einemmal alle Regenzeit und Winterqual schallt es von den Höh´n bis zum Tale weit O wie wunderschön ist die Frühlingszeit! … Weiterlesen …
Unter dumpfen Musikklängen und mit schwarzen Florbehängen zieht das Trauerkomitat Bei der Fackeln düsterm Leuchten betten wir im Grab, im feuchten dich, du treuer Kamerad Ernst erklingen unsre Lieder und die Träne rinnt hernieder aufs gesenkte Burschenschwert Früher Tod ward dir beschieden lieber Bruder, ruh im Frieden unsrer Liebe warst du wert Text: Pernwerth v. … Weiterlesen …
O Schwarzwald, o Heimat, wie bist du so schön cie locken das Herz deine schwarzdunkeln Höh´n zum fröhlichen Wandern in Hochsommerzeit zum Rasten in heimlicher Einsamkeit Im traulichen Mühlgrund, bei Quellengetön: O Schwarzwald, o Heimat, wie bist du so schön O Schwarzwald, o Heimat, wohl hat mir die Welt mit köstlichen Wundern die Seele geschwellt … Weiterlesen …
Es war einmal ein Mädchen die hüt´ am Kamm die Küh die hüt´ sie wohl im Sommer als wie im Frühling früh Sie war ihr Lebtag lose und gar von Herzen gut Und wie eine Pfingstrose war´n ihre Wangen rot. Sie hütet an dreißig Stücke so mutterseelenallein Und jedes hatt‘ eine Glocke als wie der … Weiterlesen …
Horch was kommt von draussen rein – Hollahi Hollaho Wird wohl mein Feinsliebchen sein – Hollahi jaho Geht vorbei und schaut nicht ´rein – Hollahi Hollaho Wird´s wohl nicht gewesen sein – Hollahi jaho Leute haben´s oft gesagt – Hollahi Hollaho Daß ich ein fein´s Liebchen hab – Hollahi jaho Laß sie reden schweig fein still … Weiterlesen …
Und mag auch die Menschheit nicht rasten noch ruhn sich alles nach Wunsch zu gestalten das Glück zu erjagen, das Äußerste tun und heiligen Eifer entfalten bald wird ihr vor ihrer Gottähnlichkeit bang das Streben, die Hitze, der glühende Drang verkühlt sich, verspielt sich, es schallet der Sang Wie herrlich, wie herrlich im Kalten Strohfeuer … Weiterlesen …
So leb denn wohl, Gymnasium! Ich scheide ohne Trauern ich trieb mich lang genug herum in deinem dumpfen Mauern Du sollst mir stets in Ehren sein doch kriegt kein Pferd mich mehr hinein. Trallarum, lirum, larum hic finis est curarum Wie schlug dem Buben einst das Herz als er hier aufgenommen und auf der Leiter … Weiterlesen …
So komm in unsern schönen Reigen du wangenglatte Fuchsenschar ihr ward’t dem Bund, er euch zu eigen und macht den Jugendtraum euch wahr Denn was das Leben kann bescheren das Schönste gab es euch doch heut — des Glückes Reichtum und der Ehren ersetzt nie mehr die Fuchsenzeit Das Leben will die reinsten Güter von … Weiterlesen …
— —s hehrem Rufe folgten wir und freudig steht die kräftge Männerreihe gescharet um ihr heiliges Panier aus heitrer Brust entquillt das Lied der Weihe wir singen nicht von Reichtum, eitler Pracht dem Vaterlande tönen unsre Lieder der Väter Tugend huldgen stets wir, traute Brüder sie gründet unsers Bundes Ruhm und Macht Die deutsche Treu … Weiterlesen …