Tönt Feuerruf bei Tag, bei Nacht zieht schnell der Steiger auf die Wacht mit Haken, Schrauben, Axt und Beil mit Rettungsgurt und Rettungsseil Mit Leitern groß, mit Leitern klein stellt todesmutig er sich ein und Waffenschmuck und Feuerhut steht jedem bravem Steiger gut Des Hornes Ruf, der Glocke Klang der Vorwärtsruf zum ernsten Gang stählt … Weiterlesen …
Nun ruht und schlummert alles Die Menschen, der Wald und Wind, Das Wasser leisen Falles Nur durch die Blumen rinnt Der Mond mit vollem Scheine ruht breit auf jedem Dach In weitem Wald alleine bin ich zur Stunde noch wach. Und alles, Lust und Schmerzen Bracht´ ich in mir zur Ruh Nur eins noch wacht … Weiterlesen …
Als Ihr in euerm finstern Hasse das drohende Gesetz erdacht daß uns zu Deutschen zweiter Klasse mit einem Federstrich gemacht da ward gefühlt und eingesehen von Allen ohne Unterschied „Wir können hier nur widerstehen in Reih und Glied!“ Wir liessen schweigend uns verdammen verstoßen uns vom Vaterland und schweigend rückten wir zusammen bis Schulter man … Weiterlesen …
Was grämst dich, was weinst du, meine Liebe dass ich nun einmal von dir scheiden muß O weine nicht, dein holdes Aug sich trübet und reiche mir den letzten Abschiedskuß So nimm denn hin von deines Mädchens Munde Den legten Kuß, Geliebter, nimm ihn hin Ich denke dein auch noch in jener Stunde Wo ich … Weiterlesen …
Bald sind wir auf ewig geschieden wir sehn uns im Leben nicht mehr Wir beide wir scheiden in Frieden wie fällt mir die Trennung so schwer Und wüßten’s die Blumen die kleinen Wie schwer ist verwundet mein Herz Sie täten ja mit mir weinen Zu heilen meinen Schmerz Und wüßten’s die Nachtigallen Wie ich so … Weiterlesen …
Aus dem Himmel droben fällt ein goldner Schnee auf die Erde hin, mir in’s Herz hinein im Gebirge dort da strahlt es hell und licht aber meine Tränen trocken nicht O du liebes Tal, du mein Heimatstal säh ich dich nur noch ein einzigmal Wenn das Klosterglöcklein schlägt um Mitternacht Hab ich tausendmal an mein … Weiterlesen …
Wir deutschen Studenten, wir fühlen so kühn in Herzen und Händen die Jugend erglühn Wir schwingen den Hieber so flott und so frisch und schwingen noch lieber den Becher am Tisch Wir deutschen Studenten, wir tragen die Lust wohin wir uns wenden in unserer Brust und fröhlicher Lieder hellschallender Ton erwecket sie wieder, wenn je … Weiterlesen …
Im Sommer geht mein Trauer an mein Schatz ist mir genommen Ach Herz ach Schatz, du roter Mund wer hat denn dies verschuldet? die bösen Leut, die alles tun die hab’n auch dies verschuldet Und wenn ein Hirsch frisch Wasser sieht Und darf es dann nicht trinken Und wenn ich mein Feinsliebchen seh Und darf … Weiterlesen …
Und wir saßen einst vergnügt in jener Laube im Schoße der schöne Natur ja das Plätzchen worauf wir gesessen wo du mir die ew’ge Treue schwurst Hätt ich jemals dich beleidigt Nie und nimmermehr soll es geschehn Denn du weißt ja wie sehr ich dich liebe Und wie gerne du von mir warst gesehn Und … Weiterlesen …
Zum Hahn sagt die Tauba „Dös geht üban Verstand! So oft ma unsa Frau siacht hats a ganz anders Gwand!“ Und wenn’s unsern Weibern so steiget zan Sinn Und ma sollts aso g’wandt’n wo kamat ma hin Mi tuats nur glei wundan wia da Herr dös kann trag’n Wan i dös müaßt zahl’n i müaßt … Weiterlesen …