Freut Euch des Lebens (Scherzversion)

Freut euch des Lebens solang noch das Flämmchen glüht pflücket die Rose eh sie verblüht Im Ameishaufen wimmelt es der Aff frißt nie Verschimmeltes und läßt das Veilchen unbemerkt das uns am Wege blüht Freut euch des Lebens solang noch das Flämmchen glüht pflücket die Rose eh sie verblüht Die Zeder ist ein hoher Baum oft … Weiterlesen …

Hört ihr nun ihr lieben Leute

Hört ihr nun ihr lieben Leute was sich jetzo euch besing wie von lauter Schlechtigkeiten einer einen Mord beging und zuletzt in Klagenfurt einen reichen Mann ermurt Schon noch als ein kleiner Knabe steckt in ihm viel Zeitvertreib riß die Mädchen bei die Haare schmiß mit Schneebällen die Leut´ trat die Pferdchen auf den Fuß und erregt viel Ärgernuß Als … Weiterlesen …

Wohlauf dass uns das Glück beschied

Wohlauf, dass uns das Glück beschied in großer Zeit zu leben! Wer große Taten reifen sieht erwacht zu hohem Streben Und daß die Zeit sich groß erweist und Hochsinn mächtig waltet macht deutsche Kraft und deutscher Geist der herrlich sich entfaltet. Ein kräftger Hauch erfrischt die Welt wer kann, mög sich erproben die Brust geschwellt, … Weiterlesen …

Es waren drei Tambor´n

Es waren drei Tambor´n die reisten in die Fremde Riderom riderom rideromboniboni Der jüngste von den drei´n der liebt´ ein schönes Mädchen Sag an du schöne Dam´ Kann ich dich auch wohl kriegen? Willst du das Mädchen haben mußt du den Vater fragen. Sag an, du alter Herr Kann ich die Tochter haben? Sag an, du … Weiterlesen …

Ist wieder eins aus

Ist wieder eins aus wird doch nichts draus mein Schatz allerliebster bleibt immer zu Haus Ach wenn er doch käme auf daß er mich nähme auf daß ich den Leutchen aus den Augen raus käme Jetzt kommt er Hoho! kann sagen:Jo Jo Komm reich mir dein Händchen und sage Jo,Jo! Komm,reich mir dein Händchen du … Weiterlesen …

Vernehmt o Leut die Moritat

Vernehmt, o Leut, die Moritat die einst sich zugetragen hat vor vielen, vielen hundert Jahr sonderbar Im Land der Griechen ist zu sehn die wunderschöne Stadt Athen Da wohnt zur Zeit des Perikles Sokrates Sein Vater Sophroniskos, der war von Natur ein Bildhauer den Marmelstein schlug er zurecht gar nicht schlecht Der sprach zu seinem Sohn: „Fürwahr, … Weiterlesen …

Mag es uns in der Fremde schön däuchten

Mag´s uns in der Fremde schön allezeit auch däuchten mögen uns wohin wir gehn ´ gold´ne Sterne leuchten In der Heimat ist´s so schön und ein frohes Wiedersehn wonnig uns beglücket und uns hoch entzücket Darum laßt ein heilig Band knüpfen uns ums Vaterland und es tön froh beim gehn Auf ein Wiedersehn ja ein … Weiterlesen …

Sei uns gegrüßt im Vaterlande

Sei uns gegrüßt im Vaterlande der du in Freundschaft unserer denkst und jetzt zum heimatlichen Strande beglückt die Schritte wieder lenkst Der Sturm des Lebens trieb vor Jahren hinaus dich in das Weltgewühl doch was du Gutes auch erfahren die Heimat blieb der Sehnsucht Ziel Sei gegrüßt Hat dir die Fremde auch gegeben der ird´schen … Weiterlesen …

Holaredulie wann da Auerhahn balzt

Holaredulie wann da Auerhahn balzt Holaredulie wann der Kohlfuhrmann schnalzt Holaredulie wann s Rotkröpferl schreit Holaredulie ist die lustigste Zeit Holaredulie a Waldhorn was hallt Holaredulie a Büchslerl was knallt Holaredulie a Gamsbart aufn Huat Holaredulie san in Jaja sein Guat Text und Musik: anonym aus Österreich , Steiermark – (1880) in Alpenrose (1924)

Nun laßt uns tapfer brechen

Nun laßt uns tapfer brechen den Rheinweinflaschen den Hals und füllt mit goldnen Bächen die Höhlung des Kristalls Erhebt euch von dem Tische und steht in Reih’ und Glied und singt das ewig frische uralte Zecherlied Zum Zippel, zum Zappel, zum Kellerloch ’nein alles muß vertrunken sein Der diesen Spruch ersonnen ein frommer Ritter wars … Weiterlesen …