Nun bricht der Lenz die letzte Kette Drein die Natur der Winter schlug Und mit den Lerchen um die Wette Singt froh der Landmann hinterm Pflug Scheu girrt im Fichtenschlag die Taube Manch Vogelpaar, am Nestchen baut’s Es steigt im Busch aus dürrem Laube Der grüne Stern des Maienkrauts Zum Rhein, zum Rhein! Hinaus nach … Weiterlesen …
Geh‘ ich hin über d‘ Alm geh ich her über d‘ Schncid such ein Dirndl heim das mich gar so g‘ freut Du Schwarz augati für dich tauget ich drum geh ich so weit her über d‘ Schneid. Steyrisch. – Nach Ländlertakt. – Aus Graz. Roseggcr 1872, Nr. 13. daher in Deutscher Liederhort II (1893, Nr. 1037)
An einem Sommerabend im Schatten des heiligen Hains, da zechten die alten Deutschen auf beiden Ufern des Rheins Und sieh, des Wegs von ferren ein Römer kam zu Fuss; der sagte: “ Meine Herren mein Nam‘ ist Tacitus. Von Ihres Landes Sitten schreib‘ ich eine Biographie, drum wollte ich Sie bitten erklären Sie mir die!“ … Weiterlesen …