Allmacht die furchtbar die gnadenvoll über uns schaltet Urlicht, vor welchem die sterbliche Weisheit veraltet Gott unser Gott, Hochmut verwehet in Spott wo deine Herrlichkeit waltet Vater der Menschen, du sahst unsre Arbeit und Streben hast unser Sehnen gewürdigt, das Reich uns gegeben Ein Vaterland, hast uns die Rettung gesandt hast uns erwecket zum Leben … Weiterlesen …
Wer geht mit juchhe über See Fest das Ruder Frisch bläst der Wind vom Land juchhe Bleib zu Haus im Nest mit dem Rest Fest das Ruder Uns dünkt die See das Allerbest wer was werden will ei der sitz nicht still nein, der wähl´ des Seemanns Kleid Ihm winkt reiche Beut´ Bei der Hand … Weiterlesen …
Die Sonne sank im Westen Die Schlacht die war zu End Es schliefen viele Krieger Im Weißenburger Feld Und mitten unter allen Lag sterbend ein Soldat Es kniet an seiner Seite Sein treuer Kamerad Nimm diesen Ring vom Finger Wenn ich gestorben bin Und alle meine Briefe Die im Tornister sin Sag ihr ich wär … Weiterlesen …
Bei Weißenburg der stolzen Feste Wo’s deutsche Heer den Sieg errang Wo’s deutsche Heer so mutig kämpfte Wo’s deutsche Blut in Strömen rann Das war dem Fürst von Bayerns Thron Sein zehntes Jägerbataillon Wer dort sich mutig durchgeschlagen Wer dort ein kühner Jäger war Der freut sich noch in spätern Jahren Der freut sich noch … Weiterlesen …
Heil dir Germania herrlicher stehst du da als je zuvor Siegreich in Kampf und Schlacht groß durch des Geistes Macht singen dir Ruhm und Preis ein Jubelchor Schlinge der Krone Zier jetzt um die Stirne dir ein einig Reich Schirmend das neue Recht walte ein neu Geschlecht an Ruhm und Opferlust den Vätern gleich Edelster … Weiterlesen …
Hopsa, mei Lorche dreh dich mal drum Dreh dich mal rum, dum, dum dass ich mal auf dich kumm Hopsa, mei Lorche, dreh dich mal rum Text: Verfasser unbekannt Musik: Gleiche Melodie wie Stiefel muß sterben in Deutscher Liederhort II (1895, Nr. 1001, „Altrheinischer Volkstanz“ – Hoppswalzer)
Im Feuer stand bei Weißenburg das fünfte Regiment der tapfern Bayern Infantrie, die man mit Achtung nennt „Daß dich die Pest“, ein Hauptmann brummt, „daß dich die Schwerenot!“ die Kerle schießen wirklich mir den letzten Turko tot „Wie Fliegen fallen die da um, es ist nicht auszustehn ich hätte solche Heiden gern lebendig mal besehn“ … Weiterlesen …
Es jagen die Rosse es kracht das Blei heut´ geht´s auf Leben und Sterben manch jungfrischer Krieger im Lebensmai der reitet in Tod und Verderben Beim Wildrosenstrauch, dort am Waldesrand liegt einer mit brennender Wunde hält Mütterleins Bild noch in zitternder Hand und flüstert mit totblassem Munde Fahr´ wohl, mein teures Mütterlein fahr ewig, ewig … Weiterlesen …
Es hagelt Eisen heiß weht der Tod und seine Rosen blühen alle rot Die Fahne flattert zerrissen im Dampf der Schlachtruf schmettert ins Hufgestampf Die Tambours schlagen, der Hornruf gellt die Preußen noch halten sie stöhnend das Feld sie halten das Feld, den Kirchhof klein hier heimset der Tod seine Ernte ein Und wied´rum donnert … Weiterlesen …
Wir tapfern Soldaten wo kriegen wir Geld auf daß wir marschieren in das weit und breite Feld auf daß wir marschieren dem Feinde entgegen auf daß wir alle Tage in der Freiheit können leben In der Freiheit zu leben, das ist unser Begehren der Franzosen, derer wollen wir uns dann schon erwehren wir wollen sie … Weiterlesen …